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Akademie der Künste
Chronik der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin — 1904 [1. Oktober 1903 - 1. Oktober 1904]

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42

Genossen-
schaft der
Mitglieder.

a) aus der Sektion für die bildenden Künste:
der Maler Professor Josef Scheurenberg,
der Bildhauer Professor Dr. Rudolf Siem er in g,
der Architekt Geheime Baurat Heinrich Kayser;
b) aus der Senatssektion für Musik:
der Musiker Professor Philippe Rüfer.
Diese Senatoren sind von der Genossenschaft der Ordent-
lichen Mitglieder in den Sitzungen vom 24. bezw. 20. Februar
wiedergewählt und durch den Kurator der Akademie in Be-
stätigung dieser Wahlen auf weitere drei Jahre mittels Erlasses
vom 9. März berufen worden.
Für denselben Zeitraum ist die Weiterberufung des Kunst-
gelehrten
Professors Dr. Seidel,
Dirigenten der Kunstsammlungen in den Königlichen
Schlössern und Direktors des Hohenzollernmuseums,
in den Senat durch den vorgeordneten Minister mittels Erlasses
vom 8. August erfolgt.
Bei den statutenmäfsig von den Senatssektionen vollzogenen
Wahlen der Vorsitzenden und ihrer Stellvertreter für das aka-
demische Geschäftsjahr 1904/05 wurden:
1. bei der Sektion für die bildenden Künste:
der Maler Professor Arthur Kampf
zum Stellvertreter des Vorsitzenden,
2. bei der Sektion für Musik:
a) der Direktor Professor Robert Radecke,
b) der Professor Dr. Max Bruch
neu- und bezw. wiedergewählt.
Den Vorsitz bei der Genossenschaft der Ordentlichen Mit-
glieder in ihrer Gesamtheit führten bestimmungsgemäfs
die Präsidenten Dr. ing. Hermann Ende und
Johannes Otzen
sowie deren obengenannte Stellvertreter.
Aufserdem wirkten auf Grund statutenmäfsig erfolgter
Wahlen:
a) in der Sektion für die bildenden Künste
als Vorsitzender: der Direktor Professor Anton
von Werner,
als Stellvertreter: Geheimer Baurat Karl von Grosz-
heim;
 
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