rr Drittes Zimmer.
ruhigen Miene eines Kriegers, der sich vor-
nimmt keinen Streich umsonst zu thuu.
rz. Johannes mit dem Vernahmen Cicero
in Begleitung des Kuhrfürsten von Sachsen,
sucht die dM) Könige von Böhmen, von Un-
garn und von Poblen, die sich Schlesiens we-
gen stritten, zum Frieden ,zu bereden. End?
lieh zeigt er ihnen mit einer Miene, die ungern
zu droben scheint, seine mitgebrachteReiterey,
worauf sogleich der eine die Feder zum Unter-
zeichnen ergreift, und der andre dem dritten
die Hand giebt. Der Kuhrfürst von Sachsen
scheint zu sagen: Ihr Trotzkopfe, könnt ihrs
nun?
74. Joachim der Erste wird in feinem Kna-
benalter schon Kuhrfürst. Der Bischof, der
ihm Yen Zepter überreicht, scheint zu denken;
Kinder sollen üher uns herschen.
rZ- Joachim der Zweyte genießt zuerst beyrn
-Abendmahl den Kelch; ein Zeichen, daß er
hie protestantische Religion annimmt. Seine
Mutter, die, als eine Dänische Prinzeßin,
von dieser Religion war, verrichtet gleichfalls
ihre Andacht. Der Geistliche tragt noch als
Bischof Yen gewöhnlichen Ordenshabit der
Bischöfe.
;6. Johann Georg giebt feinen jüngern Söh?
NkN Altspach und Bareuth, indem er ihnen
hie Lgndcharterr davon überreicht. Dem älte-
sten.
ruhigen Miene eines Kriegers, der sich vor-
nimmt keinen Streich umsonst zu thuu.
rz. Johannes mit dem Vernahmen Cicero
in Begleitung des Kuhrfürsten von Sachsen,
sucht die dM) Könige von Böhmen, von Un-
garn und von Poblen, die sich Schlesiens we-
gen stritten, zum Frieden ,zu bereden. End?
lieh zeigt er ihnen mit einer Miene, die ungern
zu droben scheint, seine mitgebrachteReiterey,
worauf sogleich der eine die Feder zum Unter-
zeichnen ergreift, und der andre dem dritten
die Hand giebt. Der Kuhrfürst von Sachsen
scheint zu sagen: Ihr Trotzkopfe, könnt ihrs
nun?
74. Joachim der Erste wird in feinem Kna-
benalter schon Kuhrfürst. Der Bischof, der
ihm Yen Zepter überreicht, scheint zu denken;
Kinder sollen üher uns herschen.
rZ- Joachim der Zweyte genießt zuerst beyrn
-Abendmahl den Kelch; ein Zeichen, daß er
hie protestantische Religion annimmt. Seine
Mutter, die, als eine Dänische Prinzeßin,
von dieser Religion war, verrichtet gleichfalls
ihre Andacht. Der Geistliche tragt noch als
Bischof Yen gewöhnlichen Ordenshabit der
Bischöfe.
;6. Johann Georg giebt feinen jüngern Söh?
NkN Altspach und Bareuth, indem er ihnen
hie Lgndcharterr davon überreicht. Dem älte-
sten.