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zung der Akademie zur Feier des Geburtsfestes
Seiner Majestät des Königs am 15. Octobcr
v. I. der Bildhauer Rudolph Pie hl aus
Berlin/ Schüler des Professors Treck, den Preis
und die damit verbundene Reifepenston. Die
vom Senat gegebene Aufgabe war: „Herkules
bringt die Alcestis ihrem Gemahl Admct aus
der Unterwelt zurück." Der junge Künstler ist
in Rom, feine Arbeit unter Nr. 1667 diefer
Ausstellung hinzugefügt. Die für das laufende
Jahr beabsichtigte Preisbewerbung hat, wegen
Verwendung der dazu bestimmten Fonds zur
Ausführung unentbehrlicher Baulichkeiten bei der
Akademie, auf Allerhöchsten Befehl Seiner Maje-
stät des Königs nicht können statt finden, und die
Concurrenzcu der Künstler bleiben aus demfel-
ben Grunde bis auf weiteres ausgefetzt; doch
wird die Aufhebung jener Stiftung des hoch-
feligen Königs durch diefe vorübergehende
Maaßregel durchaus nicht beabsichtiget. Bei
den Bewerbungen um den Preis der Michael-
Beerfchcn Stiftung wurde derselbe im I. 18-15
dem Maler Phoebus Levin aus Berlin,
Schüler des Prof. Wach, und im vorigen
Jahre dem Bildhauer Albert Gülden sie in
aus Sontheim, Ober-Amtes Heilbronn im
Königreich Würtemberg, Schüler des Profef-
fors Schwanthaler in München, von dem
zung der Akademie zur Feier des Geburtsfestes
Seiner Majestät des Königs am 15. Octobcr
v. I. der Bildhauer Rudolph Pie hl aus
Berlin/ Schüler des Professors Treck, den Preis
und die damit verbundene Reifepenston. Die
vom Senat gegebene Aufgabe war: „Herkules
bringt die Alcestis ihrem Gemahl Admct aus
der Unterwelt zurück." Der junge Künstler ist
in Rom, feine Arbeit unter Nr. 1667 diefer
Ausstellung hinzugefügt. Die für das laufende
Jahr beabsichtigte Preisbewerbung hat, wegen
Verwendung der dazu bestimmten Fonds zur
Ausführung unentbehrlicher Baulichkeiten bei der
Akademie, auf Allerhöchsten Befehl Seiner Maje-
stät des Königs nicht können statt finden, und die
Concurrenzcu der Künstler bleiben aus demfel-
ben Grunde bis auf weiteres ausgefetzt; doch
wird die Aufhebung jener Stiftung des hoch-
feligen Königs durch diefe vorübergehende
Maaßregel durchaus nicht beabsichtiget. Bei
den Bewerbungen um den Preis der Michael-
Beerfchcn Stiftung wurde derselbe im I. 18-15
dem Maler Phoebus Levin aus Berlin,
Schüler des Prof. Wach, und im vorigen
Jahre dem Bildhauer Albert Gülden sie in
aus Sontheim, Ober-Amtes Heilbronn im
Königreich Würtemberg, Schüler des Profef-
fors Schwanthaler in München, von dem