tendsten Bildhauer war so umfangreich, daß in dem zusammen-
fassenden Überblick einer flusstellung nur eine kleine fluswahl
von Werken des Linzelnen gezeigt werden kann, die durch die lzer-
vorchebung besonders bezeichnender Werke den Entwicklungsgang
und die durch Zeitstil und künstlerische Persönlichkeiten immer wieder
gewandelte, aber immer lebendig bleibende Schule der berliner Vild-
hauerkunst erkennbar machen soll.
Zwischen pndreas Schlüter, dem genialen Weister der Varockplastik,
und Johann Sottfried Schadow, der aus barocken, klassizistischen und
naturalistischen Stilelementen zu einer plastischen l^unst persönlicher
Prägung und höchster Vollendung kam, scheint nach den Werken, die
die flusstellung vereinigt, eine Lücke zu bestehen. Wohl hat Friedrich
der Sroße für die von ihm geschaffene Mdhauerwerkstätte franzö-
sische Künstler, Zran^. Sasp. Valth. pdam und Sigisbert §ran^.
Wichel, berufen, es fehlte aber keineswegs an tüchtigen deutschen
Mdhauecn in der Zeit des preußischen vokoko. Vie Friedrich
Lhristian Slume, Johann Peter Venckert, Johann pugust vohl, die
Vrüder Johann Vavid und Lorenz Wilhelm vaenz u. a. bilden die
vrücke von Schlüter über den vlamen lassaert zu Johann Gottfried
Schadow. va ihre Werke fast ausschließlich den Schmuck der
Schlösser und Parkanlagen bilden, können sie in unserer Ausstellung
leider nicht in Erscheinung treten. Vie meisten dieser Vokokobild-
hauer sind aus dem mittel- und süddeutschen Dunstkreis hervor-
gegangen, gehören also nicht zur eigentlichen Verliner Vildhauer-
schule.
Zür die Anordnung der Werke waren pufeinanderfolge und Ab-
messungen der pusstellungssäle maßgebend, sie konnte und sollte
keine streng historische sein, denn eine möglichst günstige Wirkung
der Skulpturen, für die räumliche Verhältnisse und veleuchtung von
noch größerer vedeutung sind als für Werke der Walerei, mußte für
die pufstellung ausschlaggebend sein. Linen Überblick gibt der bei-
s
fassenden Überblick einer flusstellung nur eine kleine fluswahl
von Werken des Linzelnen gezeigt werden kann, die durch die lzer-
vorchebung besonders bezeichnender Werke den Entwicklungsgang
und die durch Zeitstil und künstlerische Persönlichkeiten immer wieder
gewandelte, aber immer lebendig bleibende Schule der berliner Vild-
hauerkunst erkennbar machen soll.
Zwischen pndreas Schlüter, dem genialen Weister der Varockplastik,
und Johann Sottfried Schadow, der aus barocken, klassizistischen und
naturalistischen Stilelementen zu einer plastischen l^unst persönlicher
Prägung und höchster Vollendung kam, scheint nach den Werken, die
die flusstellung vereinigt, eine Lücke zu bestehen. Wohl hat Friedrich
der Sroße für die von ihm geschaffene Mdhauerwerkstätte franzö-
sische Künstler, Zran^. Sasp. Valth. pdam und Sigisbert §ran^.
Wichel, berufen, es fehlte aber keineswegs an tüchtigen deutschen
Mdhauecn in der Zeit des preußischen vokoko. Vie Friedrich
Lhristian Slume, Johann Peter Venckert, Johann pugust vohl, die
Vrüder Johann Vavid und Lorenz Wilhelm vaenz u. a. bilden die
vrücke von Schlüter über den vlamen lassaert zu Johann Gottfried
Schadow. va ihre Werke fast ausschließlich den Schmuck der
Schlösser und Parkanlagen bilden, können sie in unserer Ausstellung
leider nicht in Erscheinung treten. Vie meisten dieser Vokokobild-
hauer sind aus dem mittel- und süddeutschen Dunstkreis hervor-
gegangen, gehören also nicht zur eigentlichen Verliner Vildhauer-
schule.
Zür die Anordnung der Werke waren pufeinanderfolge und Ab-
messungen der pusstellungssäle maßgebend, sie konnte und sollte
keine streng historische sein, denn eine möglichst günstige Wirkung
der Skulpturen, für die räumliche Verhältnisse und veleuchtung von
noch größerer vedeutung sind als für Werke der Walerei, mußte für
die pufstellung ausschlaggebend sein. Linen Überblick gibt der bei-
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