61 Sandstein/Schablonen, zweifarbig
Ottenstein, Ldkr. Holzminden, Breite Straße 68
Objekttyp:
Gruppe von zwei Wohnhäusern; ehemaliges Forstge-
höft Luhne.
Konstruktion/Stellung:
Zweigeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau (1)
ohne Geschossvorkragungen, an einen eingeschossi-
gen, traufenständigen Fachwerkbau (2) anschließend.
Dach/Dacheindeckung:
Satteldach (1), Halbwalm mit Gauben (2); beide mit
Dachsteinen (Buntsandstein aus dem Solling).
Zeitstellung:
Ende 19. Jahrhundert (1), um 1800 (2).
Behangform:
Sandsteinschablone, zweifarbig.
Lage am Gebäude:
Westliche und östliche Traufseite sowie südliche
Giebelseite vollständig (1), südliche Traufseite (2).
Zustand:
Weit gehend intakt; Ausbesserungen.
Beschreibung:
Sandsteinplatten von quadratischer Grundform®
sind, auf Eck gestellt, an eine Diagonallattung gena-
gelt. Auffallend ist, dass nur die zwei sichtbaren
Kanten exakt gerade gebrochen sind.
Ohne Unterbrechung durch andere Formate nehmen
diese Schablonen die gesamten Gebäudeflächen ein.
Eine Gliederung der Flächen ergibt sich durch gezielt
Anmerkung:
Baudenkmal.
39 Wie bei anderen Schablonenbehängen aus Sandstein
oder Schiefer sind die horizontal ausgerichteten, seitlichen
Ecken gekappt (Sechseckbildung).
eingesetzte Farbwechsel. Drei Reihen rote Sandstein-
schablonen markieren die Geschosshöhen (1) der
sonst weit gehend einheitlich mit hellgrau-grünlichen
Steinen behängten Wandflächen. Die Orte sowie
pilasterähnliche Wandvorlagen an den Traufseiten (1)
sind mit roten Sandsteinplatten ausgebildet.
Zeitstellung:
Um 1900.
Herkunft/Verbreitung:
Wandbehänge mit spaltbarem, hellgrauem Sandstein-
material selten vorkommend (Pegestorf, Feldscheune;
Halle, Ldkr. Holzminden, Kaiserstraße 28); spaltbares
Sandsteinmaterial mit hellen Schichten im Gewin-
nungsgebiet nur In geringen Vorkommen anstehend.
Ottenstein, Ldkr. Holzminden, Breite Straße 68
Objekttyp:
Gruppe von zwei Wohnhäusern; ehemaliges Forstge-
höft Luhne.
Konstruktion/Stellung:
Zweigeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau (1)
ohne Geschossvorkragungen, an einen eingeschossi-
gen, traufenständigen Fachwerkbau (2) anschließend.
Dach/Dacheindeckung:
Satteldach (1), Halbwalm mit Gauben (2); beide mit
Dachsteinen (Buntsandstein aus dem Solling).
Zeitstellung:
Ende 19. Jahrhundert (1), um 1800 (2).
Behangform:
Sandsteinschablone, zweifarbig.
Lage am Gebäude:
Westliche und östliche Traufseite sowie südliche
Giebelseite vollständig (1), südliche Traufseite (2).
Zustand:
Weit gehend intakt; Ausbesserungen.
Beschreibung:
Sandsteinplatten von quadratischer Grundform®
sind, auf Eck gestellt, an eine Diagonallattung gena-
gelt. Auffallend ist, dass nur die zwei sichtbaren
Kanten exakt gerade gebrochen sind.
Ohne Unterbrechung durch andere Formate nehmen
diese Schablonen die gesamten Gebäudeflächen ein.
Eine Gliederung der Flächen ergibt sich durch gezielt
Anmerkung:
Baudenkmal.
39 Wie bei anderen Schablonenbehängen aus Sandstein
oder Schiefer sind die horizontal ausgerichteten, seitlichen
Ecken gekappt (Sechseckbildung).
eingesetzte Farbwechsel. Drei Reihen rote Sandstein-
schablonen markieren die Geschosshöhen (1) der
sonst weit gehend einheitlich mit hellgrau-grünlichen
Steinen behängten Wandflächen. Die Orte sowie
pilasterähnliche Wandvorlagen an den Traufseiten (1)
sind mit roten Sandsteinplatten ausgebildet.
Zeitstellung:
Um 1900.
Herkunft/Verbreitung:
Wandbehänge mit spaltbarem, hellgrauem Sandstein-
material selten vorkommend (Pegestorf, Feldscheune;
Halle, Ldkr. Holzminden, Kaiserstraße 28); spaltbares
Sandsteinmaterial mit hellen Schichten im Gewin-
nungsgebiet nur In geringen Vorkommen anstehend.