DOI article:
Maybaum, Georg: Bild und Abbild der landschaftlichen Freiräume im Dritten Reich
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.51271#0038
34
Unter der GrasNarbe
74 Vgl. hierzu Hinz (wie Anm. 39), Vorwort und S. 119: „Die
»Verständlichkeit« in der Darstellung [...] sollte das Bewusst-
sein der Menschen über die Wirklichkeit zerstören: Nachdem
eine äußerste Deformation im Objektiven »Wirklichkeit«
geworden war, mußte die subjektive Seite ebenso und ent-
sprechend deformiert werden, damit die Wirklichkeit nicht
wahrgenommen wurde."
75 Thamer/Erpel 2010 (wie Anm. 64), Abb. 405 »Granitbrü-
che Flossenbürg«, S. 257 und Abb. 406 ,KZ-Flossenbürg', S.
258
76 Zum Bauen mit Werkstein s. u.a.: Bauwelt, Jg. 1936, Heft
23, S. 541 oder Bauwelt, Jg. 1937, Heft 12, S. 275.
77 Aus der Denkmalbegründung vom 12.03.1984. Dankens-
werterweise von Dr. Ulrich Kerkhoff, Generaldirektion Kul-
turelles Erbe, Landesdenkmalpflege Mainz, zur Verfügung
gestellt.
78 Ulf Jacob, Zeitmaschine Lausitz, Zwischen Autobahn und
Heide, Das Lausitzbild im Dritten Reich, Eine Studie zur Ent-
stehung, Ideologie und Funktion symbolischer Sinnwelten,
Dresden, 2003, S. 137.
79 Zur begrifflichen Verflechtung von Bauwerk und Auszu-
grenzenden nimmt Alwin Seifert explizit Stellung: „wir ha-
ben Dinge, die wir nicht gerne sehen, mit häßlichen Namen
belegt. Wir haben z. B. daran erinnert, daß in der Steinmetz-
sprache Steine, die senkrecht zu ihrem natürlichen Lager,
also hochkant stehend im Mauerwerk versetzt sind, 'Juden'
genannt werden. Wer aber möchte heute noch Juden auf
seiner Baustelle haben." Zitiert nach: Reitsam 2004 (wie
Anm. 13), S. 83.
80 Paul Klee, Aufstand des Viaduktes, 1937, in: Georg
Schmidt, Die Blauen Bücher. Malerei in Deutschland. 1918-
1955. Königsstein i. T., 1960, Zitate S. 45, Abb. S. 47 und
auf dem Einband.
81 Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und
FH Wiesbaden (Hrsg.), Grasnarbe, Ein künstlerisches Projekt
2009, DVD zur Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert.
82 Dieter Bachmann (Hrsg.), Der Körper der Photographie.
Eine Weiterzahlung in Aufnahmen der Sammlung Herzog,
Zürich u.a., 2005, Abb. S. 256, Zitat S. 259.
83 Siehe hierzu: Ernst Vollbehr, Mit der OT beim Westwall
und Vormarsch, Berlin, 1941.
84 Vgl. die Diskussion um Natur- und Denkmalschutz bei
der Einrichtung des .Grünen Walls im Westen', s. Birgit Franz
(wie Anm. 58).
85 Dahm/Feiber/Mehringer/Möller 2008 (wie Anm. 55), Abb.
S. 267.
86 Aus der Denkmalbegründung für die Waschmühltalbrü-
cke vom 12.03.1984, (wie Anm. 77).
87 Siehe: Vosselmann 2005 (wie Anm. 28), S. 92.
88 Deutsche Werksteinindustrie in Not! Anzeige, Vereinigte
Porphyrbrüche G.m.b.H, Rochlitz i. Sachsen, in: Bauwelt, Jg.
1934, Heft 23, S. 29. 1938 war aus der Not der Steinbrü-
che ein Rohstoffmangel geworden und zur .Erforschung des
Rohstoffes Naturstein' wurde eine .Deutsche Steinbruchkar-
tei angelegt', aus: Bauwelt, Jg. 1938, Heft 9, S. 218.
89 Vollbehr 1938 (wie Anm. 19), S. 138.
90 Lars Olof, Sabine Larsson und Ingolf Lamprecht, Fröhli-
che Neugestaltung oder die Gigantoplanie von Berlin 1937-
1943, Kiel, 2008, S. 45.
91 Steininger 2005 (wie Anm. 11), S. 44ff: Frost und S. 77.
92 Siehe hierzu u.a.: Vollbehr 1938 (wie Anm. 19), Abb. 17
sowie S. 27 mit einem Absatz über das propagandistische
Bemühen, das „unersetzliche Kulturgut der Vergangenheit"
wirksam zu schützen.
93 Jäger 2013 (wie Anm. 8), S. 28.
94 Siehe hierzu u.a.: Reitsam 2004 (wie Anm. 13), S. 65ff.
95 Forschungsstelle für Ingenieurbiologie des Generalinspek-
teurs für das deutsche Straßenwesen (Hrsg.), Atlas standort-
kennzeichnender Pflanzen, Berlin, 1941.
96 Vgl. Burckhardt 2007 (wie Anm. 3), hier S. 264 mit dem
Hinweis auf die Verwechslung des idealisierten Ökosystems
als Metapher mit einem wirklichen System durch den Inge-
nieur.
97 Siehe den Beitrag von Hansjörg Küster, Tendenzen der
Freiraumplanung in Niedersachsen in den 30er Jahren des
20. Jahrhunderts, in diesem Band zu u. a. Fragen der Ziel-
richtung, der Förderung und der Forschung im Bereich der
Pflanzensoziologie.
98 Jäger 2013 (wie Anm. 8), S. 124.
99 Siehe Schütz/Gruber 1996 (wie Anm. 6), S. 112 und
S. 123.
100 Cornelia Dörries im Interview mit dem Landschaftspla-
ner Bertram Weißhaar: Unterwegs mit Erkenntnisgewinn, in:
Deutsches Architektenblatt, Jg. 2014, Heft 06, S. 28-31.
101 Ralf Hütter und Florian Schneider-Esleben (Band: Kraft-
werk), Doppel LP Autobahn (Philips 6623057). Dieser Song
ziert das Cover und die Rückseite von Paul Virilios Abhand-
lungen über das .Fahren, fahren, fahren ... ' von 1978 (wie
Anm. 47).
102 Jean Baudrillard, Amerika, Berlin, 2004, S. 20.
103 Georg Quedens, Amrum 2012, Jahreschronik einer In-
sel, Amrum, 2012, hier: Die Nazizeit auf Amrum, S. 121-131,
Zitat S. 127, unmittelbar davor unter der Überschrift,Breite
Zustimmung für NS-Aktionen': „Kein Tag ohne Dokumen-
tarfilm [...] wo alle nationalsozialistischen Vorhaben in der
Regel mit negativ kritischen Kommentaren begleitet werden.
Deutsche Journalisten fühlen sich offenbar verpflichtet, sol-
che Aussagen zu machen und missachten dabei nicht selten
die Realität und die Objektivität und erwecken Zweifel am
Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen."
104 Siehe hierzu das Linzer Projekt für das Europäische Kul-
turhauptstadtjahr. 2009: http://www.insitu-linz09.at/ Für
den Hinweis sei Dr. Paul Mahringervom Bundesdenkmalamt
Wien gedankt.
Unter der GrasNarbe
74 Vgl. hierzu Hinz (wie Anm. 39), Vorwort und S. 119: „Die
»Verständlichkeit« in der Darstellung [...] sollte das Bewusst-
sein der Menschen über die Wirklichkeit zerstören: Nachdem
eine äußerste Deformation im Objektiven »Wirklichkeit«
geworden war, mußte die subjektive Seite ebenso und ent-
sprechend deformiert werden, damit die Wirklichkeit nicht
wahrgenommen wurde."
75 Thamer/Erpel 2010 (wie Anm. 64), Abb. 405 »Granitbrü-
che Flossenbürg«, S. 257 und Abb. 406 ,KZ-Flossenbürg', S.
258
76 Zum Bauen mit Werkstein s. u.a.: Bauwelt, Jg. 1936, Heft
23, S. 541 oder Bauwelt, Jg. 1937, Heft 12, S. 275.
77 Aus der Denkmalbegründung vom 12.03.1984. Dankens-
werterweise von Dr. Ulrich Kerkhoff, Generaldirektion Kul-
turelles Erbe, Landesdenkmalpflege Mainz, zur Verfügung
gestellt.
78 Ulf Jacob, Zeitmaschine Lausitz, Zwischen Autobahn und
Heide, Das Lausitzbild im Dritten Reich, Eine Studie zur Ent-
stehung, Ideologie und Funktion symbolischer Sinnwelten,
Dresden, 2003, S. 137.
79 Zur begrifflichen Verflechtung von Bauwerk und Auszu-
grenzenden nimmt Alwin Seifert explizit Stellung: „wir ha-
ben Dinge, die wir nicht gerne sehen, mit häßlichen Namen
belegt. Wir haben z. B. daran erinnert, daß in der Steinmetz-
sprache Steine, die senkrecht zu ihrem natürlichen Lager,
also hochkant stehend im Mauerwerk versetzt sind, 'Juden'
genannt werden. Wer aber möchte heute noch Juden auf
seiner Baustelle haben." Zitiert nach: Reitsam 2004 (wie
Anm. 13), S. 83.
80 Paul Klee, Aufstand des Viaduktes, 1937, in: Georg
Schmidt, Die Blauen Bücher. Malerei in Deutschland. 1918-
1955. Königsstein i. T., 1960, Zitate S. 45, Abb. S. 47 und
auf dem Einband.
81 Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und
FH Wiesbaden (Hrsg.), Grasnarbe, Ein künstlerisches Projekt
2009, DVD zur Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert.
82 Dieter Bachmann (Hrsg.), Der Körper der Photographie.
Eine Weiterzahlung in Aufnahmen der Sammlung Herzog,
Zürich u.a., 2005, Abb. S. 256, Zitat S. 259.
83 Siehe hierzu: Ernst Vollbehr, Mit der OT beim Westwall
und Vormarsch, Berlin, 1941.
84 Vgl. die Diskussion um Natur- und Denkmalschutz bei
der Einrichtung des .Grünen Walls im Westen', s. Birgit Franz
(wie Anm. 58).
85 Dahm/Feiber/Mehringer/Möller 2008 (wie Anm. 55), Abb.
S. 267.
86 Aus der Denkmalbegründung für die Waschmühltalbrü-
cke vom 12.03.1984, (wie Anm. 77).
87 Siehe: Vosselmann 2005 (wie Anm. 28), S. 92.
88 Deutsche Werksteinindustrie in Not! Anzeige, Vereinigte
Porphyrbrüche G.m.b.H, Rochlitz i. Sachsen, in: Bauwelt, Jg.
1934, Heft 23, S. 29. 1938 war aus der Not der Steinbrü-
che ein Rohstoffmangel geworden und zur .Erforschung des
Rohstoffes Naturstein' wurde eine .Deutsche Steinbruchkar-
tei angelegt', aus: Bauwelt, Jg. 1938, Heft 9, S. 218.
89 Vollbehr 1938 (wie Anm. 19), S. 138.
90 Lars Olof, Sabine Larsson und Ingolf Lamprecht, Fröhli-
che Neugestaltung oder die Gigantoplanie von Berlin 1937-
1943, Kiel, 2008, S. 45.
91 Steininger 2005 (wie Anm. 11), S. 44ff: Frost und S. 77.
92 Siehe hierzu u.a.: Vollbehr 1938 (wie Anm. 19), Abb. 17
sowie S. 27 mit einem Absatz über das propagandistische
Bemühen, das „unersetzliche Kulturgut der Vergangenheit"
wirksam zu schützen.
93 Jäger 2013 (wie Anm. 8), S. 28.
94 Siehe hierzu u.a.: Reitsam 2004 (wie Anm. 13), S. 65ff.
95 Forschungsstelle für Ingenieurbiologie des Generalinspek-
teurs für das deutsche Straßenwesen (Hrsg.), Atlas standort-
kennzeichnender Pflanzen, Berlin, 1941.
96 Vgl. Burckhardt 2007 (wie Anm. 3), hier S. 264 mit dem
Hinweis auf die Verwechslung des idealisierten Ökosystems
als Metapher mit einem wirklichen System durch den Inge-
nieur.
97 Siehe den Beitrag von Hansjörg Küster, Tendenzen der
Freiraumplanung in Niedersachsen in den 30er Jahren des
20. Jahrhunderts, in diesem Band zu u. a. Fragen der Ziel-
richtung, der Förderung und der Forschung im Bereich der
Pflanzensoziologie.
98 Jäger 2013 (wie Anm. 8), S. 124.
99 Siehe Schütz/Gruber 1996 (wie Anm. 6), S. 112 und
S. 123.
100 Cornelia Dörries im Interview mit dem Landschaftspla-
ner Bertram Weißhaar: Unterwegs mit Erkenntnisgewinn, in:
Deutsches Architektenblatt, Jg. 2014, Heft 06, S. 28-31.
101 Ralf Hütter und Florian Schneider-Esleben (Band: Kraft-
werk), Doppel LP Autobahn (Philips 6623057). Dieser Song
ziert das Cover und die Rückseite von Paul Virilios Abhand-
lungen über das .Fahren, fahren, fahren ... ' von 1978 (wie
Anm. 47).
102 Jean Baudrillard, Amerika, Berlin, 2004, S. 20.
103 Georg Quedens, Amrum 2012, Jahreschronik einer In-
sel, Amrum, 2012, hier: Die Nazizeit auf Amrum, S. 121-131,
Zitat S. 127, unmittelbar davor unter der Überschrift,Breite
Zustimmung für NS-Aktionen': „Kein Tag ohne Dokumen-
tarfilm [...] wo alle nationalsozialistischen Vorhaben in der
Regel mit negativ kritischen Kommentaren begleitet werden.
Deutsche Journalisten fühlen sich offenbar verpflichtet, sol-
che Aussagen zu machen und missachten dabei nicht selten
die Realität und die Objektivität und erwecken Zweifel am
Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen."
104 Siehe hierzu das Linzer Projekt für das Europäische Kul-
turhauptstadtjahr. 2009: http://www.insitu-linz09.at/ Für
den Hinweis sei Dr. Paul Mahringervom Bundesdenkmalamt
Wien gedankt.