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IV

Vorrede

Ebenso ist auch das Material nur allgemein bezeichnet
worden; die üblichen irrigen Ausdrücke wie „Basalt"
sind dabei aber vermieden. — Unwesentliche fehlende
oder ergänzte Teile sind nicht besonders hervorgehoben;
wo Wesentliches fehlt, ist der Gegenstand als Bruchstück
bezeichnet. Reste der Bemalung sind bei Kalk- und
Sandsteinskulpturen nicht bemerkt, da diese Steine fast
stets bemalt waren. — Ueber die Herkunft liefs sich in
der Regel nicht mehr ermitteln, als hier gegeben ist.

Bei den kleinen Altertümern in den Schränken mufste
noch summarischer vorgegangen werden; wenn bei diesen
auch die Namen der Geschenkgeber des öfteren haben
fortbleiben müssen, so sind diese doch auf den Zetteln
in den Schränken genannt.

Herr Prof. Brugsch hat uns freundlichst durch Ueber-
tragung demotischer Inschriften unterstützt.

Für die Benutzung der Sammlung bemerke man
noch:

Die Anordnung des Verzeichnisses ist stets so ge-
halten, dal's hinter jeder Wand zunächst die etwa an ihr
stehenden Schränke und Kasten folgen. Dann folgen die
Altertümer oder Schränke, die zwischen dieser und der
nächsten Wand „frei" stehen und dann diese nächste
Wand selbst.

Jedes Stück trägt seine Inventarnummer, mit der es
auch im Verzeichnis aufgeführt ist. Die früher übliche
zweite Nummerierung mit fortlaufenden Zahlen war zwar
in mancher Hinsicht bequem, hat aber zu so viel Ver-
wirrungen Anlafs gegeben, dafs sie fortbleiben mufste.
Dafür ist jetzt an jedem gröfserem Stück und an jedem
Schranke auf einem Zettel die Seite des Verzeich-
nisses angegeben, wo das Stück beschrieben ist.
Bei der Benutzung des Verzeichnisses in der Sammlung
 
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