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88 Saal VII, Wand I—XI. Neues Reich (1600—noo v. Chr.)

(an den Wänden des Schrankes), dabei: 7638 gute Arbeit.
— 10709 auffallend klein.

10740. Vorderteil eines Löwen, das als Bein eines
Thrones oder Ruhebettes gedient hat.

Sessel mit gedrehten Beinen, vergleiche ähnliche auf
den Reliefs 2080 an Wd. VIII, 7318 an Wd. IX und bei
der Gruppe 6910 in Schrk. K, wo sie von Frauen be-
nutzt werden.

791. Einfacher Sessel mit engem gemustertem Geflecht.
Aus dem Massengrabe, dessen übriger Inhalt in Schrk. C
ausgestellt ist. — (Passalacqua, Theben.)

792, 10726. Aehnliche einfache Sessel. (Lepsius und
1889 aus Theben.)

10729. Feldstuhl, dessen Beine durch GUnseh'älse gebildet
werden; vergleiche das Relief 72S4 in Saal VI, Wd. V.

790. Dreibeiniger Schemel, wie sie z. B. von Ar-
beitern benutzt werden; vgl. das Bild 1104 an Wd. IX. —
(Lepsius.)

10241. Zwei Tierbeine, die wohl nicht als Füfse von
Möbeln gedient haben.

Musikinstrumente.

10247. Grofse hölzerne Leier; der Kasten diente als Re-
sonanzboden, die Saiten gingen von dem wagerechten
Stabe zu dem an dem Kasten befindlichen Vorbau, wie
man dies an der davorstehenden Leier 7100 noch erkennt.
Der wagerechte Stab endet auf einer Seite in einen
Gänsekopf, auf der andern Seite in eine Blume; die senk-
rechten Stäbe sind mit Pferdeköpfen verziert. Diese senk-
rechten Stäbe konnten von dem Spielenden etwas heraus-
geschoben werden, wodurch sich der Ton erhöhte. —
(1887 durch Reinhardt aus dem Faijum.)

10248, 10249. Wickel aus Kalkstein, mit der Leier gefunden
und vermutlich für die Saiten bestimmt.

7100. Leier, etwas kleiner als die vorige, aber mit der
gleichen Einrichtung. An dem Vorbau noch die Löcher
für i3 Saiten. — (Minutoli, aus einem der Königsgräber
in Theben.)
 
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