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l88 Saal VII, Wand XV—XVIII. Spätzeit (Nach 700 v. Chr.)

die Krone waren mit bunten Glasflüssen ausgelegt; andere
Teile, die jetzt fehlen (Federn, Bart, Augenbrauen), waren
vermutlich aus Gold. — (i885) h. 39 cm. Ohne die
fehlenden FUfse.

25o3, 2504. Opfernde Könige, die (wie S. 160, 10643) Wein-
schalen darbringen; mit den Kronen von Ober- und
Unteraegypten. Etwa von einer heiligen Barke, wo solche
Figuren zu beiden Seiten des Schreines mit dem Götter-
bild zu stehen pflegen. Aehnliche Schk. G in Saal VIII.
— Br. h. 19—20 cm.

Kleine Götterfiguren in Silber und Bronce.
Von Privatleuten der Spätzeit in die Tempel geweiht. Vgl. Schk. B

und C in Saal VIII.

uooi. Silberfigur des Gottes Nefer- tem von vorzüg-
licher Arbeit. Auf dem Haupt sein Abzeichen, eine Blume
aus der eigentümliche Spitzen ragen; hinten eine Oese,
um das Weihgeschenk im Tempel zu befestigen. An der
Basis demotische (S. 19) Inschrift des Weihenden. —
(Gesch. Jacoby 1892.)

7793. Silberner Schakal, das Tier des Anubis; auf einem
Stab bei Processionen zu tragen. Später Stil, mit Resten
einer demotischen Weihinschrift. (1878 durch Wilhelm.)

1133o. Katze, das Tier der Bast. Auf dem Kopf ein Käfer;
dieser und das Fell durch Einlagen von Gold, der Hals-
kragen und die Schwanzhaare durch solche von Silber
wiedergegeben. (1892.)

2457. Chons der Mondgott, auf dem Haupt den aus Voll-
mond und Neumond bestehenden Mond; hielt ein Szepter.

2466. Anubis, schakalköpfig; war vergoldet, die Augen
waren eingelegt.

2428. Neith, die Göttin von S ais, mit der Krone von
Unteraegypten; hielt ein Szepter. Auf ihrem Rücken ist
ein Sperber eingraviert, dessen Flügel sie einhüllen.

7708. Neith stehend, gröfser, aber weniger gut als die vorige.
Geweiht von Kanscho, Sohn des Pete neit.

2366. Isis, säugte ihr Kind Horus, das jetzt fehlt; auf dem
Schoofs ein Stab, der es hielt. Die Göttin hat den Kopf-
schmuck der Hathor, mit der sie später zusammen-
 
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