Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
2&>

Saal IX. Griechisch-römische Zeit

I Tempelchen zu Hawarah. Sehr roh. — (Gesch. von
Levetzau) K. h. 3o cm.
11746—11748. Maske, Mittel- und Fufsstück (nicht zu-
sammengehörig). Die Maske hat geprefste vergoldete
Bilder (der Tote vor Isis und Nephthys; Thoth und
Horus beten zu den Schutzgeistern, etwa für das Heil des
Toten); Käfer und Sonne auf der Stirn, sowie das Bild
der Maat, das sie am Hals trägt, waren aus Glas. Auf
dem Stirnband steht Mysthas, Sohn des Alexander, Vergolder,
vielleicht nur die Firma des Verfertigers. — Gesch.
Mosse 1892.)

, Wand

Maske halb griechischen Stiles, bärtig; Kopf und Arme in
ein rosa Tuch geschlagen; in der Hand ein Rosenkranz
(Leihgabe von Levetzau). — Dabei 11040 Mittelstück (Anubis
an der Bahre, Sonnenschiff).— 11144 Fufsstück, die FUsse
rot. (Gesch. von Levetzau.)

9426, 9425. Geschnitzte Bretter, Wandbekleidung eines
Grabes. Die Mitte ähnlich wie die Wände der Tempel
angeordnet: oben mit einem Himmel, unten mit Pflanzen,
die die Erde andeuten, dazwischen Götter, lieber dem
Himmel: Anubis an der Bahre; unter den Pflanzen die
Up-uatschakale auf Gräbern (S. 16). — (1886; Fundort
unbekannt.)

Von Särgen (Gesch. von Levetzau): 11116 Kopf und Füll-
ende eines Kindersarges (wie S. 276), darauf Isis und
Nephthys. — 11110 Breites Gesicht von einem Sarg in
Mumienform.

11743—11745. Maske, Mittel- und Fufsstück, nicht
zusammengehörig. Das Gesicht klein, auf dem Kopf
fliegender Käfer und Sonne; unten zwei Göttinnen. — Auf
dem Mittelstück u. a. Totengericht, Isis und Osiris, der
Fresser (S. 199). — Anubis an der Bahre, deren Löwen-
kopf bekrönt ist. — (Gesch. Mosse.)

Masken, nicht aus Hawarah: 8447 ganz vergoldet, auf dem
Kragen geprefste Ornamente (Posno). — 8i3 das Haar
altertümlich, auf der Stirnbinde sinnlose Hieroglyphen,
auf der Brust goldene Götterfiguren. Hinten Göttin in
 
Annotationen