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Aethiopien: Goldschmuck

3i5

ein Tempelthor, durch das man zwei andere erblickt
(S.201, 821), davor ein Gölterkopf über einem Kragen (S.216).

1758. Teile einer Kette aus getriebenem Gold und blauem
Schmelz, die Anordnung ist nicht mehr herzustellen. Auf
der gröfsten Perle der Kopf des Königs, andere als
Muscheln, Lebenszeichen, Augen.

1756. Aehnliche Teile, aber in Zellenschmelzarbeit: eine
Lotusblume und Lebenszeichen; Augenamulett, Getreide-
körner.

1754. Augenamulette in Gold und Zellenschmelz, ohne
den unteren geraden Strich.

1759. Kettchen, die Enden als Schlangenköpfe.

i65j—1660. Schakale, z. T. mit Königsschlangen vor sich.

1654—1656. K'dfer, die Augen aus Schmelz.

i65i —1652. Grofse Perlen aus schwarzem Stein, darauf
ein Reifen und ein Auge aus Gold.

i65o, i653. Kleine Perlen, ähnlich, darauf ein Auge aus
Gold und Schmelz.

1661—1664. Hathorköpfe zwischen zwei Schlangen, ge-
trieben und mit Schmelz.

Götterfiguren: 1649 Amon, widderköpfig. — 1645—1648
Chons, der Mondgott.

■ 665—1668. Löwen, liegend. — i685. Getreidekörner
aus Silber.

Kugelförmige Perlen aus getriebenem Silber.
Ringe mit einer Kugel, i6go aus Silber, die andern aus
hellem Gold.

Ring mit drei kleinen Kugeln (1693), Silber, vergoldet.
Ringe mit einer Oese und zwei Knöpfchen, Silber.
Glöckchen aus Gold.

Griechische Gemmen.
1753. Tragische Maske und 1731 Athenekopf, Kameen.
1752. D emeterkopf, Glaspaste.

Ringe.

Soweit nicht anders angegeben, alle aus Gold, und von der
gleichen einfachen Form; auch die Gravierung der ovalen Ringplatte
dürfte zumeist von ein und demselben aethiopischen Künstler herrühren.

Amon, widderköpfig, dabei: 1721 in einer Kapelle, die
 
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