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346

XI. Saal der Gipsabgüsse

XVIII Göttern mit Messern in den Händen, und einer Schlange,
wohl irgend welchen Geistern, die den Tempel gegen
unberufene Besucher verteidigen, gegen die ja auch die
Schranke schützen soll. Wohl aus Heliopolis. Bemerkens-
wert der eigentümliche Kopf des Königs. — (London.) Gr.

G 170. Osiris und die Göttin des Westens. Schöne
Arbeit aus einem Grabe saitischer Zeit.

G 171. Kopf eines Mannes, Relief derselben Zeit.

G 176. Sphinx mit Menschenhänden, die als Bild des
Königs dem Gotte ein Brot darbringt, vgl. 7972, S. 164.
Von einem Obelisken.

G 63. Köpfchen des Amasis auf einem breiten Kragen,
wie er bei Köpfen von Göttern und heiligen Tieren Sitte
ist (S. 216 unten). — (Kairo, aus dem Serapeum.) Br.

G 33o. Köpfchen von seltsamer Bildung über einer
Art Pfeiler, vielleicht von einer Statue in der Art von G 36
S. 338.

G 56. Stehender Mann in altertümlicher Tracht, das

schmale Gesicht Porträt. — (Kairo.)
G 374. Kopf eines Mannes mit individuellen Zügen,

schöne Arbeit, dem S. 182 besprochenen Stil nahe stehend.

— (Paris.) Gr.

G 322. Aehnliches Köpfchen, aber geringer. — (Turin.)
G 235. Porträtkopf griechischer Zeit, mit kurzem

Haar und etwas negerartigen Zügen. — (London.)
G 48. Königs köpf sehr später Zeit, am Hals trägt er eine

Sonne mit Schlangen, wohl ein mifsverstandenes Amulett.

— (Kairo.)

Musterstücke für Bildhauer (vgl. unsere S. 186) in ver-
schiedenen Stadien der Vollendung, z. B. die Ohren oder
die Schlange nur skizziert. Bei G 315 ist der Scheitel
fortgelassen, damit der Kopf zu verschiedenen Kronen
benutzt werden kann.

G 240. Musterstück eines Löwen, vgl. unsere S. 216.—
(London.)

G 241. Gesicht, vermutlich aus glasierten Thonreliefs, in
der Art unserer S. 158. — (London.)
 
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