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Archiv für christliche Kunst: Organ des Rottenburger Diözesan-Kunstvereins — 37-39.1919/​21

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Nr. 2 (1919)
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Literarisches
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https://doi.org/10.11588/diglit.22108#0063

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des Den tfchlt-aud -Sp-an ien, her-a-usgege-
ben vom Jbero-crmerikanischen Insti-
tut, Hamburg. 1919. I. Jahrg. 1. Heft.
88 S. Jährlich 4 Hefte. 7.50 M.

D4es-e Vi-ert>eHa-hrsschrist Ist «me W-e-it-er-
sührung. «der „MtjWlrmgerr -aus Spanien".
Sie will -die -Beziehungen Deutschlands zu
Spanien und -dem lateinischen Amerika pfle-
gen, Stve-isli-chter -auf feie vielhunde rtjähr-i-ge
Kultur-entwi cklun-g di-eser Länder werfen und
-ein -getr-eu-es Mld Spaniens -entrollen. Spa-
nische Politik, Geschichte, Literatur, Kunst,
Nationalökonomie, Volkskunde usw-. sollen be-
handelt werden. Dieses -erste Heft bringt die
Ankündigung -einer Ausstellung galiWscher
Kunst in Buenos Aires vom Juli bis S-ept.
1919, wodurch dem lateinischen Amerika die
Werke. der galizischen Künstler vorg-eführt
werden sollen.

8. W.

Württbg. Viert e lja h r s h e f t e
für L a n d e s g e f ch i ch t e. N. F.
XXVII, 1918.

Aus demselben interefsi-ert besonders die
Abhandlung -von Professor Dr. Fehlei-s-en:
„D a s W i l d von C a l a t r a v a im Win-
t-ervefe-ktorium des Klosters Beben Hau-
sen." Das Bild ist in sehr -guter Litho-
graphie von Ed. Paulus in seinem Werke:
„Di-e Zist-erz.i-e.nse-ra-btei Bebenhause-n" he-raus-
g-Lgeben und in zwei Bildern in Lichtdruck
hier nicht mit wü-nschenstvert-er Deutlichkeit
wi-e-derge-geben. Es werden m-ehr-ere Deu-
tungen vorgelegt: die von Paulus in der ge-
nannten Schrift; die von R. v. Roth im
„Sta-atsanzeig-er" 1879, Nr. 54; eine von
F-ehleis-en und eine von Dr. E. Schneider.
Unterdessen -hat -Gustav Boffert sich in der
„Be-soNde-r-en Beila-ge des Staatsa-nze-ig-ers
sü-r -Württemberg", Nr. 6 vom 1. Juli 1919,
ebenfalls dazu geäußert. Er verbindet die
Erklärung -R. v. Roths -mit -der von -Schneider
und "durste das Richti-ge -getroff-en haben.

3. V.

Der E n t w i ck l u n g s g a tt g der

a I tchri st 1 i ch e n K it n st. Von

Prof. Dr, H. Achelis. 47 S. 5 Tafeln.
Geheftet 2 M. Verlag Don Quelle
und Meyer, Leipzig, 1919.

Die Schrift ist eine Antrittsvorlesung, die
demjenigen, der in die Katakomben und Ba-
siliken -eintritt, -ein Schlüssel zum Verständnis
der Bildwerke sein Will. Zugleich sind die ge-
schichtlichen und kunstgeschichtlichen Voraus-
setzungen, aus denen die altchristliche Kunst
ruht, gekennzeichnet. In den beiden Abschnit-
ten: Kunst der Katakomben und Kunst der
siegreichen Kirche w-erden -die Bilde rkreise zu-
sammengesaßt und -erklärt. Die fünf Tafeln:
Apsis in S. Pud-enziana, Gute Hirte in Pris-
cilla und Lucina, Teil der Lips-anothek in
Brescia, San Prisko bei Kapua, Baptisterium
des Lateran, sind mit -einer Ausnahme -aus
Wilperts Mosaiken und Malereien. Die An-
merkungen -am -Schluß enthalten den wiss-en-
schaftlichen Apparat. Weser.

Blätter für w ü r t t e nt b e r --
gische K ircheugeschicht e, h-er-
ausg.'geben von Dr. Jul. Rauscher,
XXIII. H. 2/3. 1919.

Das Doppelheft bringt di-e Fortsetzung der
Studie des Lic. Dr. -Schäfer über „Die Orden
des -hl. Franz in Württemberg von 1350 bis
1617". Sodann folgt eine Abhandlung von
Pros. Dr. E. Gradm-au-n über -di-e „M a r-
tinski-rch-e in S-ind-el fi n g-e n". Das
1083 geweihte Kirchengebäude, dem zunächst
eine historische Betrachtung gewidmet ist, -er-
innert -an stmchristliche sö-asiliken Italiens.
Der -Glockentturm steht albseits und ha-tte ur-
-fprüngftch ein ge-drücktes Phva-midendach wie
der -Glockenturm zu Hirsau und der Kampa-
nile von St. PUdentiana -in Rom. Mit der
Kirche war ein we-ltli-ches -Stift verbunden,
dem ^halb Sindelsingen -gehörte. Die Kirche
hatte e-m-e Krypta, weil sie Begväbniskirche
!der Calw-er Grafen w-ar, von denen sie ge-
stiftet wurde. In -ihrem Plan erinnert di-e
Kirche -an die Klosterkirche S. Emmeran zu
-Re-gensb-urg. Der V-ersasser will den Bau
nicht der Hi-rsauer Schule zuweis-en. Eine
g-e-naue Beschreibung des Baues wird durch
gute Abbildungen leichter verständlich ge-
macht. Zum Schlüsse werden für -die beab-
sichti-gte Wtederherstellung d-er Kirche zw-eck-
m-äßig-e Ratschläge erteilt.

- B -e n e b 1 f Ü i n t f ch o M o n a t s -
schrift, I. 1919. H. 7/8 (Juli und
August) und H. 9/10 (September
tmd Oktober).

In dem -ersten Doppelheft behandelt M-s-g-r.
i Dr. Hartig (München) die Kunstg-eschichte -von
( N i -e d -e r a l t« i ch, das 1918 wieder für di-e
! Bene-diktiner gewonnen wurde, in gedrängter
Kürze. Di-e Darstellung ist belebt durch -die
Abbildungen -der Kloster-anlage und di-e beiden
Propstei-en Rinchnach und -S. Oswald. Eine
Abbildung des spätgotischen Einbandes
(1496) -eines M-ie-dera-ltaicher Ev-angetm-ms,
das sich -in München befiüdet, ist als Ein-
schaltbild de-m Hef-t-e be-igegeben. P. Pöll-
mann -führt seine früheren Darlegungen über
„Ausriss-e und Qu-erschnitte -aus der Be-uroner
Kunst" weiter und singt das Lob der Künst-
le rstaidt Haig-erloch.

Das zweite Doppelheft bi-etet als Einschalt-
bild die -Prozessionsstatue -der Madonna -mit
Bild von P. Desid-erius Lenz. Diesem Bild-e
-schliefst sich eine zweite Progessionsstatue,
eine nicht -ausgesührte Skizze: Christus und
die weinenden Frauen (1860) und -ein Jllu-
strationsbild zum Mbe-lungenilied (1856) von
demselben Künstler an.

Dir ch r i st l i che K u >t st. XV. Heft 9.
10/11. 12. München. Juni, Juli,
August, September 1919.

-Das 9. Heft mit Tite-lMd: „Fr-iede-ns-
köni-giu" vo-n -Älbe-rt Figel ist Vorzüglich dem
Maler I o s -e p h W -a h l (Düssekdors), geh.
1875, gewidmet, -dessen Werden'und Wirken
-Zils -(München) beschreibt und mit 13 Abbiil-
dungen -dem Leser nä'hepbringt. Ein Wett-
 
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