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Archiv für christliche Kunst: Organ des Rottenburger Diözesan-Kunstvereins — 44.1929

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Heft 2
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Naegele, Anton: Die fürstlich-hohenzollernsche Kunstsammlung in Sigmaringen einst und jetzt, [1]
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https://doi.org/10.11588/diglit.15947#0051

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Abbild. 2

Meister von Sigmaringen: Anbetung der hl. drei Könige

(Sigmaringel Museum)

Donauschule; weniger zahlreich Franken, Mittel- und Niederrhein. Zeitblom,
Stöcker, Schongauer, Kranach, Holbein, Baldung, Altdorfer, Burgkmaier sind
Namen von hohem und hellem Klang.

Die Herkunft, d. h. der frühere Standort der Kunstwerke, scheint leider,
auch nach RieffelsI Nachforschungen und Gröbbels Handreichungen, vielfach
nicht mehr zu bestimmen, da die Inventarbemerkungen darüber teils fehlen, teils
zu allgemein gehalten sind. Aufgehobene Klöster im einstigen Fürstentum
Hohenzollern wie Inzigkofen, Wald, Habstal, (ob auch Beuron?), Kirchen und
Kapellen in dem zum Erzbistum Freiburg seit der Säkularisation gehörigen
Gebietsteil, besonders die Schloßkapelle in Krauchenwies als Hauptfundstätte
und Stapelplatz von Altertümern, neben Inzigkofen die Kapelle des Fidelishauses

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4) f. Stadel-Jahrbuch 1924 S. 56, 69.
 
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