„l-labon 8is Aokövt, OnäcliAsto, 75 cklnssiseko k^vauon aus cion ocjslston Oosokloektovn wurctoo von out-opälZokon Lolciaten in Lkina so — wie soll
iek 8ÄA6N — bskanc^olt, ciass sie stanken!
,,^ck ja, ctiese Okinesinnen kalten viel wenigen aus als win Lunopäeninnen I"
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„Na, was Hal Dir Dein Baron denn geschenkt, wie er neulich bei
Dir war?"
„Noch gar nichts! Ich schicke ihm immer die vierteljahrs-
Nechnung".
Dcutschland: Graf Waldcrfce ist seiner Stellung als Ober-
befehlshaber der europäischen Truppen in China enthoben worden und
soll nun, da ec sich aufs „Zöpfe abschneiden" verstehen soll, znm
Hof-Leibfrisenr Sr. Majestät von Abessynien ernannt werden, dieweil
der Zopf neuerdings in den antiken Königreichen „überhand niinnit."
Rach China wird soeben ein neues Expeditionskorps ausge-
hoben, weshalb die kgl. Oper in München auf längere Zeit geschlossen
bleibt. Anführer und Reservetrommler ist Herr von Possart, und
zwar wurde er deshalb hiefür bevorzugt, weil er noch einige Orden
brauchen kann und die längste Reklame-Dienstzeit aufzuweisen hat.
München. Wir fragen den Abonnentenacquisiteur für ewige
Scligkeitssitze, Herrn Hippe, an, wann die Sommerwägen abgeschafft
werden sollen? Wir sind nämlich aufgefordert worden, ein neues
Portrait von Herrn Hippe anzufertigen, und da möchten wir den
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Herrn Trambahndirektor doch nicht mit schwarzer Kreide anmaleu,
sondern in „Öl" tunken.
OkstkN'tich. Nro. 7 des „Affenspiegel" wurde auf die ruch-
lose Anstiftung der Wiener Polizei hin in Oesterreich konfisziert, weil
der Affenspiegel ein Bild gezeigt, welches besagt, daß die Jungfrau
Austria das „schwarze" Ungeziefer ausgenommen hätte, das ihren
Körper besudle und eine Krone zum Wackeln bringe. — Wir sind
beauftragt, folgendes zu berichtigen: Die Austria ist gar keine Jung-
frau mehr, weil sie bereits verschiedene Liebschaften hatte; ferner könne
eine Krone nicht wackeln, weil es in Oesterreich massenhaft Kronen
gäbe, von denen jede einen halben Gulden wert ist, die aber wackelten
nicht. Wir veröffentlichen diese Berichtigung gerne und hoffen jetzt
uns das Wohlwollen der österreichischen Polizeiorgane zu sichern; wir
leben nicht gerne mit andern Menschen in Unfrieden, und besonders
die österreichische Polizei zählt zu unfern intimsten Freunden.
Prüden l-slerneneeliein
KS88KN
UNÜ 81r»88KN.
Iv>utt61-868lsnsll6in
8teüt ein IVIällel,
Heger uncl fsül,
An einem beternenpfslil.
ki8 i8l äie blonllv Knete!.
8oll je llie Arme l^sue
In 8eill6n
8iok kleiclen.
Kueket clie Augen Mn sue,
8edönk8 üüsllel!
tuntig uncl stink,
8ie folgt suf llen kneten Wink,
Vie klnme dlonllo Knetel.
Wuncleet rum vnstenmsl
velogen,
vetnogsn.
Pneilioli wer e8 dnutsl,
Vummö8 Isilällel!
Vi8t NUN V6NÜS88t,
tt»8t ningvnlle mekn vull'unll kost
A>8 nun im krskö, Knetel!
ZM" 86kn8U6kt.
Du bist dic 8cbn8ncbt — — Icb sürcbtc Dicb,
Du kommst sa scdo blucbt,
"s-Venn icb scbwertrüumond mein --orwüblt,
Dnd todestruuriA orwacbt.
Du 8tcb8t vor mir, nacbt, bouscb. Dnct dein Ilear
Dm6i688t Deine (Nieder wie Dlut.
Dein r^uAe i8t dunbel wie scbwar^er Demant,
Dnd brennt docb wie Xoblen^Iut.
Du siebst micb an 80 Aro88 und 8» 8tiII
rNl mein verloren68 Olücb,
Neins ^u^end voll Dsid und mein Dieben voll Zunl
DisZt blauend in Deinem Dlicb.
Dünn lie^' icb wobl Hebend in Deinem Krm,
Die Disken bleicb uncl wund,
Dnd Deine Wbne, Aieri§ und beiss,
Drüben in meinen Nund.
80 leide icb nacbts und leide ieb ta§8,
Dnd bleicber wird mein Oesicbt.
^Vobin icb aucb von der 8ebnsucbt tlieb',
Ibr IZlicb verlässt micb nicbt.
Dnd eine 8a§e ult und §rau
In meinem Derren blinkt:
„Dnd 8terben mu88, wen die 8ebnsucbt liebt,
^Veil sie sein Ider^blut trinbt — —"
Dnd wenn icb ver8cbollen und ibr nacb mir 8ucbt,
bind trefft meine Deicbe nur an — —
Dünn wundert eucb nicbt. Ds mu88te 80 8ein,
Das bat die 8ebn8ucbt Zetbun!
v«! VMMöch.
Ls «sr in einen Msnenscklsg
fin söivr vrobnenkönig.
ller sckstltc nivdts llen ganren lag,
frass Ncnig gar nickt «snig.
Lr nippt Kerum uncl tippt Kerum,
Un<I markte nickts als: summ uns Mumm —
ller König «ar nickt summ,
ller ellle llroknenlcönig.
va «urösn einst die Menen klug
Uncl spracken: llroknenkünig!
Du trisst r«ar Ncnig gras genug,
klock sckakkst öu viel ru «enig!
Wir summen dir aut liein Kebrumm,
Uncl pleiten aut sein klauöium,,
vu tauler llroknenkönig!
Vic Menen «aren scknell beäsckt,
Verjagten ikren König.
tlnö lrassen, «a» sie keimgedrackt,
Unö katten nickts ru «enig.
80 ging man mit öem König um,
ltalt alles nickts sein 8umm unö örumm.
8ie kalten kalt kein Lkristentkum —
Du armer llroknenllünig! kV
Die Lassen führen die Bräute nach
Haus,
Ich inus) a»s der S-traße werben.
Komin, Straßenmädchen, ich schmücke
Dich,
Mir sind gleich elend: Du und ich!
Und würden am besten sterben.
Zusammen sterben, die Herzen be-
rauscht
Don meines Liedes (Quellen,
Dann würde das stumme Leidensmal
Aus unserem Antlitz, welk und fahl,
Als klagender Schrei ergeben.
Btto von tsagen.
Meil mich kein anderes Mädchen
mag,
DoDlehln 7ch eine Dirne,
Und denke mir, sie wäre rein,
Es strahlte der Jungfrau Heiligen-
schein
Don ihrer keuschen Stirne.
Nichts blieb mir als mein heißes
Lied,
Doch das kann Münder vollbringen,
Das macht die Dirne zur Königin,
Und schüttet ihr Gold und perlen hin,
Und schmückt sie mit Spangen und
Bingen.