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Agricola, Johannes
Sibenhundert vnd Fuenfftzig Deut=scher Spruechwoertter: Mit viel schoenen lustigen vnd nutzlichen Historien vnd Exemplen erklae=ret vnd außgelegt. — [S.l.], 1558 [VD16 A 967]

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https://doi.org/10.11588/diglit.42912#0396
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Außleguirg Gemeiner
die scelecin ewige bewegüg hat/so fslgtj
wrc M.Licero recht schleußt/ das dic secle
ewrg lebe / wann schon der leib auffhkcr
zu!eben.La rumb kan sie von kemcr
turgesertrgr werden / dann sie seindzck-
lrch/zeitlich aber stillet mchr ein ewrgsl
Vnd wo sie Gott nicht vberkompt/ vnd cr
greifft drc selbige warheit nicht/so ist jr
nimmer znrarhen noch zuhelffen.Vnd drß
ist die frage/woher es komnre/das alle
Menschen von anbeginne der weit fragen
nach dcm/wie man solselig werden.
Es ügt einem jeglichen Menschen im her
yen vnd in der secle ein lebendrger gedan-
cke/den Gott darein gesenckt har/da er die
fcele des Menschen geschaffen hat/den ma
sonst nennet das narkirlichgescy / welcher
gedanckderscelen zcugknuß grbt/das et-
was hohes vnd cwrgs sey / daher sie jren
vrsprung hab/zn welchem vrsprvg siewi
der kommen sol.Areser vrsprung derGott
herßt/werßvnd kan alle drng. Leeses vr-
sprrrngs gegenwertigkeit rn der seele be-
weiset vnd ercnget sich in dem/ das die sie
keanch erächtet/ wie sie vrel wrsscn vn kbn
den möge/das doch andere vnucrnünfftt-
ge chier nicht thnn. Lieser lebendiger ge-
dancke rnd natürlich gesetz/zerget auch ei
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