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Agricola, Johannes
Sibenhundert vnd Fuenfftzig Deut=scher Spruechwoertter: Mit viel schoenen lustigen vnd nutzlichen Historien vnd Exemplen erklae=ret vnd außgelegt. — [S.l.], 1558 [VD16 A 967]

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https://doi.org/10.11588/diglit.42912#0740
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Außlegung Gemeiner
doch in meinem hertzen nimer gewiß/wel^
cheswerckGott gefalle. Sarum müssen al
lewerckheiligen rm rodt verzagen/vn ver-
dapr wcrden/da ein gläubig Hertz in guter
ruhe vn frölrch leben wirt, wen rch mir de
rodringe/vner wrlmich fressen/ so wirres
nie helffcn/dz rch vil gdfaster/Rirchenvnd
Clausen gestiffeet hab/denn der rod wirr sa
gen/Lennestu mich nicht^weyssestu nicht/
daß ich ewigbrn/vn laß mich mrr keim zeit
lichen str llcn^wie den deine werck find.Sa
geich aber/Todt/dv hcreest wol recht vber
nüch/meiner sünden halben/aber rch glaub
vn weyß/dz Gort seinerr Son hat für mich
sterben lassen/auffden verlaß ich mich/ der
wirdt mich für dir wol schützen/da kan der
rod nrmer blerben/er ist der Person die Chri
stus herßt gewitzigt/ erkennet sie/ vnmuß
vor jr werchen.Also betreugt Gott die jhm
rrawen vn glauben/vnd stefeind recht wol
bcerogen.Sreandern die jnenselbs Helffen
wöllen/betriegen srch vmb leib vnd seele.
6;8
Er machet lang daran/es
wirt gut werden.
Srß stimmet mir dem vorlgcn/Güt ding
voll weil haben.Wenn nun ein vocrckmey-»
strr l<rng an fernem rverck ma cher/vnd hclr
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