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Archiv für die Geschichte der Stadt Heidelberg: eine Vierteljahresschr — 1.1868

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XVIII. Das deutsche Bergheim, bis zu einer Vereinigung mit Heidelberg
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https://doi.org/10.11588/diglit.35626#0088

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14. Gerolf und Gerlint schenken unterm 13. Juni 836: „Osr-
lint II surnal. in "WidilinAon 6t 6A0 oapturam in Lor^oüoinü^
d. h. Gerlint 2 Morgen in Wieblingen und Gerolf einen Fang
(wahrscheinlich Fischfang) in Bergheim.")
15. Am 11. April 847 vermacht Walach ,,c^uiä^uick p>rop>ri6-
tatis üsBoo in ^VidiIinA6n 6t in H 6i'A6Ü6im", d. h. was er
Eigenthum hatte in Wieblingen und Bergheim.")
16. Rambertus und seine Frau Meginbirg vermachen am 27.
Juli 839 einen Mansus in Wiesloch u. s. f., in Nußloch 2 Huben
u. s. w., in Butersheim 5 Huben, in Nohrbach 2 Weinberge und
,ffn HorAoüoim ckinncliain liodarn", d. h. in Bergheim eine
halbe Hube.")
17. Liuther vermacht durch ein Testament vom 1. Oktober 877
Güter in Hausen, Kleinsachsen, Großsachsen, Dossenheim, Schriesheim,
Handschuchsheim, Weiler, Feudenheim, Ilvesheim, Hermuntesheim,
dann „ack H6rA6l>6iin liodain 86rvÜ6m nnainJch dann in Rohr-
bach, Leimen, Edingen, Wiesloch und Birkenau, d. h. in Bergheim
eine Sklaven-Hube u. s. w. Diese Schenkung faßte im Ganzen
102 Sklaven mit ihren Kindern in sich und „u1>i 8e1avi üalntant,
Üa6a8 86rvÜ68 ti'68ch d. h. 3 Sklaven-Huben, worauf die Sklaven
wohnen; dazu 45 weitere Sklaven-Huben, 5 Mühlen, viele Morgen
sonstigen Feldes, Weinberge, endlich die Kirchen und öffentlichen Ge-
bäude, Häuser u. s. w.
18. Wilferich und seine Frau Lansuint vermachten am 27. Sept.
952 „ros propristatw no8tra6 in looi8 Lielronüoim, Robrliaeü,
L6rA6Ü6im^ Ü6rmnnll68Ü6iin 6t in Hant8obuÜ68l>6im, tam
t6rri8 ara6ili5u8 6t vinoio, in prati8, 8i1vi8 6t rnaneipii^', d. h.
ihr Eigenthuni in den Orten Seckenheim, Rohrbach, Bergheim, Her-
mundesheim und Handschuchsheim, an Ackerland und Weinbergen,
Wiesen, Waldungen und Sklaven.")

'9 Ebenda 'loni. I. pnA. 589. Nr. 739. Ebenda 4oin. I. xa§. 590.
Nr. 74A. Ebenda ^oin. I. 618. Nr. 811. Ebenda 'lom. I.
77. Nr. 40. ^9 Ebenda lom. I. xa§. 555. Nr. 660.
 
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