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https://doi.org/10.11588/diglit.22264#0180
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VI, 1. Schisma in Alexandrien.
gegen die Mönche verhandelt wurde, die sich abgetrennt
hatten. — Im dritten über Petros und den Mönch Isaias,
im vierten über den Hyparchen Arsenios, der nach
Alexandrien gesandt wurde, und was er gegen die Schis-
matiker verhandelte. —- Das fünfte ferner berichtet über 5
den Brief des Fravitos, der in Konstantinopel (Bischof)
geworden war, an Petros. — Das sechste erzählt von
dem Briefe des Petros an den Fravitos. — Das siebente
giebt Nachricht von den Oberpriestern, die zur Zeit des
Zenon waren, und ferner, wie lange Zenon lebte. 10
Das erste Kapitel des sechsten Buches berichtet
über die, welche sich (S. 189) von dem Verkehre mit
Petros absonderten, weil in dem Henotikon und in den
Schriften der Oberpriester an ihn keine ausdrücklichen Ver-
fluchungen der Synode von Chalkedon und des Tomos des 15
Leon enthalten waren. — Während dieses so infolge des
Henotikons des Kaisers verhandelt wurde, und drei bis
vier Oberpriester, nämlich die von Ephesos, Jerusalem,
Alexandrien und Antiochien, sowie auch die Bischöfe, die
unter ihrer Herrschaft standen, einträchtig wurden und 20
einander beistimmten, gemäfs der Bedeutung des Heno-
tikons des Zenon, es annahmen und unterschrieben, trennten
sich die alesandrinischen Presbyter Julianos und Joannes,
die Diakonen Hellad1) und Serapion, alte Männer der
dortigen Gemeinde, ferner Theodoros, Bischof von Antinoe, 25
und Joannes, und ein anderer aus Ägypten, und Andreas
der Altere der Archimandrit2), der Sophist Paulos und
gewisse andere Mönche von dem Verkehre mit Petros von
Alexandrien ab, weil in dem Henotikon und in den Briefen
der Oberpriester an ihn keine deutliche Verfluchung der 30
Synode und des Tomos enthalten war. Und allmählich
wurden die Schismatiker (ajtoß%täTul) zahlreicher und ver-
mehrten sich in nicht geringer Zahl. Als dies Akak in
der Kesidenz hörte, forderte er sie schriftlich auf, Eintracht
1) Oder Pallad? Siehe S. 190,21; 192,27 des syr. Testes.
2) So ist zu lesen (&»♦•.'»).
VI, 1. Schisma in Alexandrien.
gegen die Mönche verhandelt wurde, die sich abgetrennt
hatten. — Im dritten über Petros und den Mönch Isaias,
im vierten über den Hyparchen Arsenios, der nach
Alexandrien gesandt wurde, und was er gegen die Schis-
matiker verhandelte. —- Das fünfte ferner berichtet über 5
den Brief des Fravitos, der in Konstantinopel (Bischof)
geworden war, an Petros. — Das sechste erzählt von
dem Briefe des Petros an den Fravitos. — Das siebente
giebt Nachricht von den Oberpriestern, die zur Zeit des
Zenon waren, und ferner, wie lange Zenon lebte. 10
Das erste Kapitel des sechsten Buches berichtet
über die, welche sich (S. 189) von dem Verkehre mit
Petros absonderten, weil in dem Henotikon und in den
Schriften der Oberpriester an ihn keine ausdrücklichen Ver-
fluchungen der Synode von Chalkedon und des Tomos des 15
Leon enthalten waren. — Während dieses so infolge des
Henotikons des Kaisers verhandelt wurde, und drei bis
vier Oberpriester, nämlich die von Ephesos, Jerusalem,
Alexandrien und Antiochien, sowie auch die Bischöfe, die
unter ihrer Herrschaft standen, einträchtig wurden und 20
einander beistimmten, gemäfs der Bedeutung des Heno-
tikons des Zenon, es annahmen und unterschrieben, trennten
sich die alesandrinischen Presbyter Julianos und Joannes,
die Diakonen Hellad1) und Serapion, alte Männer der
dortigen Gemeinde, ferner Theodoros, Bischof von Antinoe, 25
und Joannes, und ein anderer aus Ägypten, und Andreas
der Altere der Archimandrit2), der Sophist Paulos und
gewisse andere Mönche von dem Verkehre mit Petros von
Alexandrien ab, weil in dem Henotikon und in den Briefen
der Oberpriester an ihn keine deutliche Verfluchung der 30
Synode und des Tomos enthalten war. Und allmählich
wurden die Schismatiker (ajtoß%täTul) zahlreicher und ver-
mehrten sich in nicht geringer Zahl. Als dies Akak in
der Kesidenz hörte, forderte er sie schriftlich auf, Eintracht
1) Oder Pallad? Siehe S. 190,21; 192,27 des syr. Testes.
2) So ist zu lesen (&»♦•.'»).