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Anmerkungen.

319

zag navvv%iSag ticcqsöksvcxos ylvsG&ai' ogol Sh zavzr\g iy&QoL,
zä TL^ioylsl TtQ06£-n£ivto. Vgl. auch Theoph. 114, 19 f.

37, 25. Martyrios, Patriarch von Antiochien, von 460 bis
468 (?470). Vgl. Theod. Lect. 176. Danach Theoph. 113, 20ff.
„Der offen Nestorianer", d. h. der orthodox war.

37, 28. Über diesen Gregorios ist nichts bekannt. Er
könnte als Nachfolger des Musonios, der die Verdammung des
Timotheos unterschrieb (Mansi 7, 597), Bischof von Nyssa ge-
wesen sein. Le Quien 1, 393 kennt den Nachfolger nicht.

38, 1. Esaias, Bischof von Hermopolis Parva am Delta
(Damanhur), nahm Teil an der Räubersynode, wo er im Gefolge
des Dioskoros erschien, und an Chalkedon (Mansi 6, 571 f.
611 f. 862. 927). Seine spätere Wirksamkeit kennen wir ledig-
lich aus Zacharias. Mit dem gleichnamigen Haupte der Ake-
phalen darf er nicht verwechselt werden. Le Quien 2, 516.
DCB. 2, 189.

3$, 5. Dafs Timotheos sowohl die Synode wie die Euty-
chianer verdammte, weifs auch Leont. Sect. Act. 5 p. 1228:
ovzog Sh 6 Ti[i6&£og avs&eiidztgs Kai zr\v GvvoSov Kai zov \ihv
Evzvyfj, insiSri ui] tlsytv 0[loovgiov f][ilv rb ßoöfia zov Xqlgzov '
zr\v Sh iv XalKr\S6vL GvvoSov, ozi Svo cpvGsig h'Xsys zov Xqlgzov.

38, 25. Der von Wright, Cat. 639—648 beschriebene Cod.
Mus. Brit. Addit. 12156 enthält eine Kompilation aus Ab-
handlungen, Briefen und Auszügen verschiedener Autoren gegen
das Konzil von Chalkedon und die Diphysiten, die, da die
wichtigsten Dokumente von Timotheos Ailuros herrühren oder
von ihm inspiriert sind, den Titel: „Das Buch des Timotheos
gegen das Konzil von Chalkedon" führt. An zweiter Stelle
finden sich hier „Auszüge aus einem Briefe des T. an die
Stadt Konstantinopel'1 (Wr. 641 f.). Die Belegstellen aus den
Vätern sind die gleichen wie in unserem Text; nur die Reihen-
folge ist nicht durchweg dieselbe. Vgl. auch zu 46, 2.

41, 32. A7on demselben, d. h. von Athanasios. Vgl. oben
41, 4. Aber die unserer Stelle vorangehenden Sätze sind nicht
als aus Athanasios stammend bezeichnet. Ob Lücke an-
zunehmen ist? Die beiden Stellen aus dem Briefe an Epi-
ktetos entsprechen MSG. 26, 1064 B (iQv&QiuGovGi Sh ^syälag)
bis 1065 A (%al %&g szl XgiGziavoi, ol szsqov Ttagä zbv bvza
&sbv ixivoovvzsg-^) und 1061 B: dXr\%'ivbv r)v zb cw^ia zov kvqLov
alri&Lvbv Sh r)v, i%si zavzbv r)v reo r)iLSZ£Q(o' aStlcpi] yaQ r)[i(bv
ij MagLa, insi Kai nävzsg in zov 'ASdfi iGfiev.

42, 28. Aus der Julius von Rom untergeschobenen Schrift
Ttsgl zr)g iv Xqigzco kvbzr\xog tov Ga^iazog itQog zrjv Q'sozrjZa.
Die Stelle findet sich Mai, N. C. 7, 1, 166a Z. 29 —166b
Z. 8 und Lagarde, Titi Bostreni etc. graece, Berol. 1859, 120,
Z. 10—25.
 
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