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sL-t
Grafen, Freyen, Prälaten, Pfarrherren, und Prie-
fiern, ja sogar den Zuden wurden noch besonders in
diesen Fsuerstatt,Anschlag gezogen, uh Unter Äax. I.
erfolgte zu Worms auf den sogenannten großen Reichs-
tag im Jahre 149A. eine Verordnung von dem ger
meinen Pfenning, vermög welcher durch vier Jahre
jeder, der Zoo. fl. im Vermögen hatte, einen hal-
ben der tausend Gulden, einen ganzen Rheini-
schen Gulden, der unter ,500. fl. Werrhest besaue,
und 15. Jahr alt, den .24. Theil eines Gulden he-
ben sollte. vP In Lindau derr-lligren nu Ichüre
1497. Ue versammelten Stände den gemeinen Pfem
A Z nmg,
auch lbewt willkürlich Larz'.r verordnet werben, L:e
ainen gleichen Anslag macheii, also daß der gleich
dem 2lrmen zu Stewr komme, vnd vonaiiur 5c«rster
für ain Iar Hilff ain Halo Ort eins Renüschen Gul>
Len aufgelegt mög werden, e. d. S. 29Z.
u) e d.
v) Ordnung von dem gemeinen pfening. e. d. 2. Th.
S. 14. §. i. Reinlich also, daß die nechstkommcn-
Len vier Jahr lang vnd nicht lenger alle vnd igltche
Menschen , S e sein geistlich, oder Weltlich , Zrawen ,
oder Man, von was Würden, Ordens, Stands
oder Wesens die sin, nymands ausgeschlossen, dura-
das Heilig Reich gang aus jerlich geben, neinlich wer
an Wext, cs sey an beweglichen oder unbeweglichen
Gütern oder Renten, hat fünffhundert Rcinisch Gul-
den, der soll geben einen halben Reinischen Gulden,
welcher also tawsend Rinische Gulden halt, der sal
geben einen gangen Reinischen Gulden, welcher aber
über die tawsend Rinische Gulden hatt, der sol über
einen gangen Rinischen Gulden, so vil sein Andacht
ist» geben , welcher aber vnder fünfhundert Gulden
Rmiscy vnd fünffzehen Iar Alters, erlangt hat,
sol geben einen vier vnd zwcntzigstcn Teil eines Rini-
schcn Gulden, also, daß vier vnd Zwengig sllenscheu
ernen R'.nischm Gulden geben.
sL-t
Grafen, Freyen, Prälaten, Pfarrherren, und Prie-
fiern, ja sogar den Zuden wurden noch besonders in
diesen Fsuerstatt,Anschlag gezogen, uh Unter Äax. I.
erfolgte zu Worms auf den sogenannten großen Reichs-
tag im Jahre 149A. eine Verordnung von dem ger
meinen Pfenning, vermög welcher durch vier Jahre
jeder, der Zoo. fl. im Vermögen hatte, einen hal-
ben der tausend Gulden, einen ganzen Rheini-
schen Gulden, der unter ,500. fl. Werrhest besaue,
und 15. Jahr alt, den .24. Theil eines Gulden he-
ben sollte. vP In Lindau derr-lligren nu Ichüre
1497. Ue versammelten Stände den gemeinen Pfem
A Z nmg,
auch lbewt willkürlich Larz'.r verordnet werben, L:e
ainen gleichen Anslag macheii, also daß der gleich
dem 2lrmen zu Stewr komme, vnd vonaiiur 5c«rster
für ain Iar Hilff ain Halo Ort eins Renüschen Gul>
Len aufgelegt mög werden, e. d. S. 29Z.
u) e d.
v) Ordnung von dem gemeinen pfening. e. d. 2. Th.
S. 14. §. i. Reinlich also, daß die nechstkommcn-
Len vier Jahr lang vnd nicht lenger alle vnd igltche
Menschen , S e sein geistlich, oder Weltlich , Zrawen ,
oder Man, von was Würden, Ordens, Stands
oder Wesens die sin, nymands ausgeschlossen, dura-
das Heilig Reich gang aus jerlich geben, neinlich wer
an Wext, cs sey an beweglichen oder unbeweglichen
Gütern oder Renten, hat fünffhundert Rcinisch Gul-
den, der soll geben einen halben Reinischen Gulden,
welcher also tawsend Rinische Gulden halt, der sal
geben einen gangen Reinischen Gulden, welcher aber
über die tawsend Rinische Gulden hatt, der sol über
einen gangen Rinischen Gulden, so vil sein Andacht
ist» geben , welcher aber vnder fünfhundert Gulden
Rmiscy vnd fünffzehen Iar Alters, erlangt hat,
sol geben einen vier vnd zwcntzigstcn Teil eines Rini-
schcn Gulden, also, daß vier vnd Zwengig sllenscheu
ernen R'.nischm Gulden geben.