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Allgemeine theologische Bibliothek — 2.1774

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https://doi.org/10.11588/diglit.22487#0027
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19

Oatlül provIiLtae Mnores.
das Mich. 5. auf die 1^1822 anwenden, wenn
das Kompendium nicht im Wege — Aber
das cerro gefällt uns nicht. Das Bild soll etwas
ganz anders anzeigen, wie schon aus dem si22»
2PNUM, op^ormmllimum zu ersehen war. Seine
Hülfe wird uns erwünscht kommen, wie eine aus-
gehende Sonne. „ Das erwünschte, süsse, er-
quickende, bezeichnen auch die folgenden Bilder.
V. 4. piec^s veikra —12N ist Zärtlichkeit,
Empfindlichkeit. Hier bezeichnet es die ersten
Rührungen eines bußfertigen Herzens.
V. 5. 8eveiiüima snäiLra e'l3m6ixi, Huorwn^m-
clem evenrus Lerciilime elk consecurus. Wo Hr.
D. die Worte verläßt, wird er oft matt und drückt die
schönsten Nebenideen nicht aus. '2^282
„oft habe ich sie durch meine Drohungen in Todes-
angst gesetzt.,, Und die letzten Worte sind ganz
falsch erklärt und ohne Noch kritisirt worden.
82^ 118 "P222)21 heißt das gar nicht. Wenn
1222)2 die Qualität eines Menschen anzeigt, so
heißt es Unschuld, Gerechtigkeit. Das 1 muß
m übersetzt werden, denn Gott will die Absicht sei-
ner Versuche anzeigen. Endlich 8'^ wird von
der Sonne gesagt, aufgehen — ocr^-rs-^krp —-
dem 812 Untergehen entgegen stehet, welches auch
das 118 andeutet, das die Dichter für die Sonne
setzen. „Ich habe dich gehobelt durch meine Pro-
pheten und durch meine Drohungen geängstiget,
damit endlich deine Gerechtigkeit hervorgehen möch-
te wie die Sonne.,, Eine schöne Parallele steht
58,. 8»
v» 7»

B r
 
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