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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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[Recensionen XXI-XL]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0115
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des ChristenthumS. 10z
gen und Begriffe zu erhalten, zu urteilen, zu
schließen und zu empfinden. Also Philosophie des
Christenthums — dem Leser istö leicht, den Be-
griff selbst zusammen zu setzen. Allgemeiner Men-
schenverstand, gesunde Vernunft, natürliche Er-
kenntlich, wahre Beurtheilung, richtige Empfin-
dung , unerzwungene Liebe zur Wahrheit — das
sind gerade die Dinge, die dem Christenthume so
außerordentlich Vortheilhaft sind — und die kann
auch der gemeinste Mann lernen — auch er kann
in diesem Verstände Philosoph seyn, werden. Wie
dieß geschehen könne, dafür gibt der Verf. fünf
Regeln an, die wir unfre Lefer selbst im Buche
nachzusehen bitten müssen.

XXII.
Versuch einer Einleitung in die Religions- und
Kirchengeschichte für deutsche Stadt- und Dorf-
schulen , von M. L. G. L. Pr. u. S* in L.
8- Leipzig, bei) F. D» Jakobäern, 1775-
94 S»
B^er uns unbekannte Hr. Verf. ist vernünftig
genug, um zu sehen, daß man, leider! bey
weitem in allen Schulen die Leute noch nicht hat,
welche diese seine Religionsgefchichre nützen könn-
ten. Und viele, die es könnten, sind auch viel
G 4 M
 
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