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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0089
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Erbalmugsstuudm. lu
geben? Ohne Umstande, was sollen die unzählige
Andachtlcicn von allen Arten zur Erbauung, die oh-
ne Erleuchtung des Verstandes, ohne wieder oder
doch über die Ueberzcugung des Herzens, ausgeübet,
oder gar nicht verstandenen Redarten der Schritt,
ans zweideutigen oder gar geträumten innern Er-
fahrungen in eine unbestimmte, verworrene Spra-
che cingchüllet werden? Hatte diese Erbauungsart
das Gepräge der Wahrheit, wie konnte der Redli-
che, aus noch zu gütigem Vorurrheil, stch dabey
so sehr in Verlegenheit finden ? Wie Run re so man-
ches Ungeheur der Menschheit sich unter dieser Re-
ve verbergen? Wahrlich nur Sprache des Herzens,
die aus Erleuchtung fliestet, ist Sprache der RS-
gion und der wahren Andacht. Suchet in der
Schrift! Mit solchen! Hauptzwecke verbindet der
Vers, noch verschiedene andere. Bald stellt er dem
Ungläubigen die große und herrliche Werke in der
Natur in dem einleuchtendesten GefichtSpuuktc fü r die
unstchtbarc , ewige Kraft und Gottheit darinn zu
erkennen, und zu verehren, Bald bekämpft er die
Kühnheit der Natur Systeme, die in dem Baue
der Erde beträchtliche Fehler gesunden zu haben
wahnen, wie St. VlI. B, I. vom Berge; Er be-
schreckt (Sl. V. B. I. Der Morgen. St. IV.
B. u. Der Morgen Himmel,) den allwissenden
K«l,Natur-
 
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