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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0097
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Ley Betracht, der göttl. Wahrheiten. 89
6ens zum Lnnsüonen^, wenn mau recht genau davon
reden will. Der Vers. erläutert durch das Eecempel
„ von: Felis ich werde dich laßen ein andermal rufen,
das war allerdings cm guter Entschluß „ (Woher weiß
aber der Verf. daß es dem Felis Ernst gewesen?
Auf diesen Entschluß wollten wir nicht viel bauen,
mehr auf das daß er crschrack.) Am Ende Les Ab-
schnitts bemerkt er noch Laß Erbauen einen /SWm
(lonrmuum ein Anfängen und Fortsciwn auzeige;
Daher sowohl den Bekehrten als Unbekchrmr Er-
bauung zugeschrieoen werden kenne.
Erbaulich (ater Abschnitt.) verdient alles ge-
nannt zu werden, was geschickt ist meinen Willen
durch gewiße Vorstellungen des Verstandes airss.
Gute zu lenken und die Besserung des Herzens zu
veranlaßen, eö mag der Erfolg außcnblciben oder
rourklich in dem Menschen entstehen. Dahin ge-
hört also Wahrheit, als solche angenommen und
begreiflich gedacht. Irrthümcr können manchmal
den Menschen auch erbaulich seyn, aber nicht mehr
wenn sie als Irrthümcr erkannt werden. Die
Wahrheit ist in Absicht auf ihren Ursprung thcils
göttlich theils menschlich. In Beziehung auf die
Seele nkc ästen bloß vernünftig oder vcrnunfrstnn-
lick. Denn es giebt eigentlich keine bloß sinnliche
 
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