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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0310
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zo2 8ckul? recenüon. !I.
Das bey V. Z4» bemerkte Schurek hat auch
die angeführte Genfer Ausgabe, so wie 2^2)^
V. 7. Cap. r6. in eben dieser Ausgabe gleichfalls
pleno sieht.
Unter allen denen aus diesem Fragmente ange-
führten Varianten sind uns die bey V. 18.
die bey V. 9. und die bey Cap. 26, 10.
angeführte N17N -1*2 als die wichtigsten vorgekom-
men, die auch unsrer Meynung nach dem gewöhn-
lichen Teptc, der in allen dreyen so wenig Zeugen
auf seiner Seite hat, vorzuzichcn sind, und daher
künftig in ncuzudruckendcu hebräischen Bibeln ohne
Bedenken ausgenommen werden sollten.
Wir kommen zum zweyten Programm.
Dieß enthalt die Beschreibung einer Membra-
ne, auf welcher Hiob XXIl, i z.--XXV!I, 8« be-
findlich ist. Nur ist sehr zu bcdaurcn, daß sie
der Buchbinder so sehr vcrstimmelt hat, daß die
dritte Columme nicht mehr zu vergleichen war.
Hr. Schulz ist bey der Vergleichung dieses Frag-
ments noch umständlicher gewesen, wie bey dem er-
sten. Er hat Rücksicht auf die Art zu schreiben ge-
nommen, und einigemal gezeigt, wie daraus eine
reiche Quelle von verschiednen Lcscartcn entstehe.
Z. E. daß in hebräischen Handschriften oft aus Man-
gel des Raums der letzte, oder die beydcn letzten
Buchsta-
 
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