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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0360
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Z5L Zwo Karizelredeti.
geistliche Redner hat sich nur in diesen Reden davor
zu bewahren, daß er nicht zu weltlich werde, und
in ein zu weitläufiges und hochgespanntes Lob fal-
le, welches der Stätte, wo er redet, höchst unan-
gemessen ist; und weder der Zweck, noch die An-
ordnung fodern von ihm, Panegyriker: halten zu
sollen. Vielmehr wird es sich für ihn, wie alle-
mal, schicken, auch diesen Austritt durch einen
Vortrag christlicher Lehren und solcher Materien,
die sonst nicht abgehandelr zu werden pflegen, er-
baulich und nuzbar zu machen.
Der Herr Verf. der beyden benannten Pre-
digten, hak diese Eigenschaften guter Staatöfest-
predigten erfüllt. In der ersten, die am Gedächt-
nistage der Krönung der Kaiserin gehalten wor-
den, hat er über Ps. tgr, 18. eine segensvolle
Verheissung des Höchsten für gekrönte Häupter,
welche Gott fürchten, vorgestellt. Gort will nems
lich i) ihre Feinde mit Schande bekleiden - 2)
aber über ihnen soll ihre Krone blühen. Er erläu-
tert sein Thema aus dec Geschichte Davids, und
wendet, so viel es davon möglich ist, auf die Mo-
narchie an. Eine Stelle, worinn er einen von
den obenberührren Zwecken im Sinne gehabt, ist
daraus diese: (S. is) //Ich gedenke dieser von
„uns
 
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