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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0102
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Ltarkii recens. er iUulirst. (^gl-minum
haltene Weissagungen ein, in den übrigen sey
nichts, e^uock nonauawralibus auimi er inAemi
virtutibus, 1e6 a peculiari taurum uumiuis
aKaru p>ro6cilci poruerir, S.446 und 448. —
Aber warum giebt hier der Hr. D. dem Ausdruck
nummis Maru den ganz falschen Sinn, den
er nur von solchen Aftertheologen, die mit der
von ihnen sogenannten profanen Utteratur ganz
unbekannt waren, erhalten hat. Cicero sagt ja
schon: nemo vir ma^uus üne alicguo sM/z«
urnguam tuir, und so kann man ja dies
allerdings und mit noch mehrerm Rechte von den
heil. Dichtern behaupten. Zu den Weissagungen
aber gehörte noch mehr als Matus 6ivinus —
daher auch der Hr. Vers. S. 4<>o ganz recht
schreibt: bururi eventus —
poetae noti eile po-
tuerunr. Wenn der Hr. D. diesen Unterschied
unter inHiratio und revelatio immer vor Augen
gehabt hätte; so würde in diesem Abschnitt manr
ches viel kürzer und deutlicher haben vorgelragen
werden können. — Eigentliche Weissagungen
nun findet der Hr.D. in den Psalmen keine andre
als solche, die auf Christum gehen (S.4s Z) allein
auch hier ist noch immer viel gestritten worden,
(und Recens. glaubt auch nicht, daß sich die AuSr
leger je darüber vergleichen werden) welches diese
Psalme
 
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