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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0232
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228 Michaelis deutsche Übersetzung
Doch wir haben uns davor, daß dieses Stück
bereits im Jahr 1774 herausgekommen ^viel-
leicht schon allzulange dabey aufgehallen. Wir
gehn daher zur zweyten Halste dieses TheilS fort.
In der Vorrede entschuldigt sich Hr. M. wegen
des dreyjahrigen Aussenbleibens dieses neuen
Stücks. Es ist in der Thal Schade, daß Hr. M.
so viel Arbeiten zu gleicher Zeit anfangt, und denn
noch immer so viel neue verspricht. Hier wird
schon wieder von einer Uebersehung des N.
und in den Anmerkungen S. 4 von einer Mo-
ral geredet. Die Einleitung in das Ll. T» ist
nun auch schon wirklich versprochen, weil er so
sehr darum ersucht ist, (s. Or. exeget. Bibliothek
Xk. Th. S. 177. Anmerk. In.) wir dachten, es
müßte einem recht peinlich seyn , wenn man eine
solche Schuldenlast auf sich hat, wie Hr. Mich,
wirklich schon hat, und es würde einem die Lust
vergehen, durch dergleichen neue Versprechungen
die Schuld noch immer zu vergrößern.
Da Hr. M. doch sonst gar nicht für das Moder-
nisiren ist, so hat es uns ungemein gewundert, daß
er die Hanna l Sam.I. is sagen laßt: "um Ver-
gebung." Sollte nicht unser altdeutsches Mit
Nichten hier viel besser seyn? H. z. "ein Gott,
"der alles kennet," Da Hr. M. in der Anmer-
kung den hebr. Ausdruck ganz richtig, wie sich von
ihm
 
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