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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0258
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2F4 Vew8 VekaMLQtum ^ebraiernn

Die 5 Bücher Mosis sind auf die Arr abgedruckt,
daß auf jeder in 2 Columnen getheilteu Seite der
hebräische Text neben dem samaritanrschen, welcher
ans der englischen Polyglotten-Bibel entlehnet
und mir hebräischen Buchstaben geschrieben ist,
stehet. Doch sind vom samaritanrschen Text nur
die vom Hebräischen abweichenden Wörter bey-
behalken und das übrige ist mir Strichen ungefüllt
worden. Unter dem samaritanischen Text liefet
man die aus den Handschriften desselben zusammen
gesuchten Varianten. Diese genaue Vergleichung
deö hebräischen Textes mit dem samaritanischen ist
etwas sehr Schätzbares. Merkwürdig ist e§, wel-
ches man zum Theil schon gewußt hat, daß sich zu-
wellen in einer oder mehrern hebräischen Hand-
schriften eben die verschiedene Lcseart sinder, wo-
durch der samariranische Text sich vom hebräischen
entfernet. Dahin gehört unter andern 2B.Mof.
12, 40, wo die im Hebräischen fehlenden Worte
, die- im samaritanisihen Text stehen,
in der Handschrift 6s i vorkommen; denn anstatt
liefet man darinrr:
4B. Mos. z,z9 fehlet das
Wort im Samaritanischen, dasselbe findet
sich auch nicht in 8 Handschriften. Man kann
hiervon des Hrn. Kennicorcs Oillertaxio prima
lnper rarione texM8 Ixebraici V". V. S. Z80
und Z94 vergleichen. Bey
 
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