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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0143
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der Charakteristik der Bibel, izz
Jakobus und Judas, sind jetzt auch nach dem
Plan der übrigen bearbeitet. (War überaus nö-
thig, denn Jakobi Charakter und Schrift ist gewiß
für die thätige Religion sehr interessant, und allen
Christen sehr zu empfehlen.) Aus den Zusätzen
und Veränderungen sieht man überhaupt, daß dec
Verfasser allen Fleiß und alle Sorgfalt anwende,
sein Werk zu berichtigen, und daß er auch es zu
thun Geschicklichkeiten habe. Nur immer schreibt
uns der Verfasser noch hie und da zu gekünstelt,
und da er auch für Unstudirte schreibt, wirklich oft
nicht verständlich genug. Besonders wäre zuwünr
sehen, daß in einem Buche, das auch ein Erbauungs-
buch seyn soll, nicht so viele ästhetische und philo-
sophische Kunstwörter vorkämen, z. E. Seite 7:
"Abwechslung, Mannigfaltigkeit, wo in reiche-
rem Maaße? Moralische Schönheit und Verr
"unstaltung in allen Nüancen — wo mehr als
"hier? — Der Mensch, in welchen äusserst merk-
"würdigen Situationen! S. 28. das naive Zärt-
liche der Situation ist zu in die Augen fallend,
"als daß ich nöthig hätte, besonders davon zu re-
" den« S. zo. doch das ist Charakteristik, die ich
"lieber verhüllen als entwickeln will; eine Scene,
"dabey die Menschheit vor der Menschheit erschrickt.
"S. 64. da die Pflichten der Christen einen grö-
len Umfang hatten, und durch ihre neuen Verr
I Z hält-
 
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