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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0279
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kleinerer Schriften. 269

wird> werde gewiß der Herrlichkeit jener Welt
auf das vollkommenste angemessen seyn, werde,
gerade eine solche Gestalt, solche sinnliche Werk-
zeuge, solche Kräfte und Fähigkeiten haben, als sich
für den Himmel, für jenen vollkommneren seligen
beständigen Zustand schicken. Fleisch und Blut
werde nicht in dieser gegenwärtigen Mischung und
Bildung wieder dargestellt werden. Gar verschie-
den werde also, seinem Leibe nach, der auferweckte
Mensch von dem gestorbnen seyn. Uebergehen
werde er durch Tod und Auferstehung von einem
Zustande der Schwachheit in einen Zustand dec
Kraft, von einem Zustande enger Einschränkung in
einen Zustand herrlicher Freyheit, von einem Ers
denleben in ein Engelsleben. Es wird gesäet ver-
weslich, und wird auferstehen unverweslich; es
wird gesaet in Unehre, und wird auferstehen in
Herrlichkeit, es wird gesaet in Schwachheit und
wird auferstehen m Kraft, es wird gesaet ein
natürlicher Leib, und wird auferstehen ein geist-
licher Leib.
In dem Vorträge des Verfassers, der licht-
voll für den Verstand ist, und gerade zu dem
Herzen geht, wünsche ich noch manche zu philoso-
phische Ausdrücke hinweg. Z E. dieß Leben aufEr-
den ist nicht unsre ganze Bestimmung. — Gott ist
ein alles unmittelbar anschauender Geist rc. Lla.
 
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