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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0057
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in die göttl. Schriften des neuen Bundes. LZ
stert werden, hat uns besonders Wohlgefallen. —-
Gleichwohl sind bey so vielfachen Bemühungen
die griechischen Schriftsteller zur Erläuterung deS
N. T. noch keinesweges erschöpft. Hr. M. giebt
hier eine kleine Nachlese. Die Erinnerungen,
den Schul,-Unterricht im Griechischen betreffend,
(§. zo) können nicht oft und ernstlich genug
wiederholt werden. Der Wunsch, daß das
griechische neue Testament, wo nicht völlig von
den Schulen verbannt, doch nur in den obersten
Klassen, wo die Jünglinge zunächst zur Uni-
versität vorbereitet werden, getrieben werden
möchte, ist schon längst auch der Unfrige gewesen.
Freylich giebt es noch immer sinnlose Eiferer, die
dies für Kaltsinnigkeir gegen die Religion halten,
aber um desto mehr Dank verdient Hr. M., daß
er auf ihr Schreyen nicht achter. Auch darin tre-
ten wir ihm von ganzem Herzen bey, daß der erste
Unterricht von einem der Sprache recht sehr kun-
digen Manne gegeben werden sollte; so wie wir
überhaupt den ganzen Vorschlag, wie das Griechi-
sche auf Schulen getrieben werden sollte, gar sehr
billigen. Nicht so völlig können wir mit der fol-
genden Abhandlung von den Anführungen aus
dem A. T (§» Z r ft) zufrieden seyn. Er sagt,
man müsse die Erborgungen von den eigentlichen
Anführungen wohl unterscheiden. Bey jenen
D z macht
 
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