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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

DOI issue:
[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0155
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6e LaLl-X 8cripturX Intexpretatione. 147
Das dritte Kapitel ist ungemein fruchtbar
und ergiebig an wirklich interessanten Beobachr
lungen und gemeinnützigen Sentiments für den
Bibelausleger. Es. enthalt eine Widerlegung
der dritten Hypothese, nach welcher-man der
Bedeutung der Wörtern viel Kraft beylegt,
und behauptet, daß sie eine so vielfache Bedeu-
tung haben, als sie haben, können. TurretM;
theilr die ganze Abhandlung in vier Abschnitte.
I. liefert er eine abgekürzte Geschichte.'dieser
Auslegungs - Methode, unter, den. Hei-'
den, unter den Juden und umec:.den
Christen. > . r
H. zeigt er, was man aus dieser Methode
Gutes, wenigstens Erträgliches Leybe-
halten könne. ' ,71
Hl. führt er die Gründe an, warum sie Ta-
del verdiene. '7 )
IV. hebt er die Einwürfe der Vertheidiger
dieser Hypothese.- '
Ganz Recht geben wir dem Hrn. D. Teller^
wenn er in der Anmerkung zu S. 126, wo der
selige Turretin behauptet, daß allerdings dec
Saß, daß die Worte der heiligen Schrift so
viel bedeuten, als sie bedeuten können, in ge-
wissem Sinne wahr seh, sagt: optallem, ur
Midi doc tantum juris in ^u^kvrem lumere
K Ä potui^
 
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