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nebst dem Leben Constantins. -
«ach zeigen wird, und der Hr. Ueberf. gesteht eL"
, schon selbst, daß er sich z. E. einigemal die Frei-
heit genommen habe, die Perioden zu zerschnei-
den, wo sie zu lang waren, und im Deutsche*
Unverständlich geworden wären.
Er hat hey seiner Arbeit alle vier Ausgaben
des Eusebius vor sich gehabt, nemlich die vom
Rob. Stephanus, Paris 1544, die Genfer von
i6l2, mit Christophersons und andern Lesearten
am Rande, die Valesianische von 1659, und
die Neadingische» Ferner die bekannten vier la-
teinischen Uebersetzungen vom Ruffinus, Chri-
stopherson, Musculus und Valesius, und beym
zweyten Bande auch die französische von Cousin,
und die deutsche von Kaspar Hedion, die er aber
beyde nicht brauchen können, da die erstere zu
frey, willkührlich und nachläßig, und die letztere
nach der schon unrichtigen lateinischen des Rus-
sins gemacht ist. Dabey hat er nun noch die
Chronik des Eusebius, den Nicephoruö Kalli-
stus, den Philo und IosephuS, und alle noch
vorhandene Kirchenväter, welche Eusebius an-
führt, sorgfältig verglichen, theils um dje rich-
tige Leseart, theils auch um den wahren Sinn zu
finden. Das ist nun freylich schon ein guter
Vorrath, ob er gleich noch um ein merkliches
hätte vermehrt werden können, wenn dadurch
Az die
nebst dem Leben Constantins. -
«ach zeigen wird, und der Hr. Ueberf. gesteht eL"
, schon selbst, daß er sich z. E. einigemal die Frei-
heit genommen habe, die Perioden zu zerschnei-
den, wo sie zu lang waren, und im Deutsche*
Unverständlich geworden wären.
Er hat hey seiner Arbeit alle vier Ausgaben
des Eusebius vor sich gehabt, nemlich die vom
Rob. Stephanus, Paris 1544, die Genfer von
i6l2, mit Christophersons und andern Lesearten
am Rande, die Valesianische von 1659, und
die Neadingische» Ferner die bekannten vier la-
teinischen Uebersetzungen vom Ruffinus, Chri-
stopherson, Musculus und Valesius, und beym
zweyten Bande auch die französische von Cousin,
und die deutsche von Kaspar Hedion, die er aber
beyde nicht brauchen können, da die erstere zu
frey, willkührlich und nachläßig, und die letztere
nach der schon unrichtigen lateinischen des Rus-
sins gemacht ist. Dabey hat er nun noch die
Chronik des Eusebius, den Nicephoruö Kalli-
stus, den Philo und IosephuS, und alle noch
vorhandene Kirchenväter, welche Eusebius an-
führt, sorgfältig verglichen, theils um dje rich-
tige Leseart, theils auch um den wahren Sinn zu
finden. Das ist nun freylich schon ein guter
Vorrath, ob er gleich noch um ein merkliches
hätte vermehrt werden können, wenn dadurch
Az die