Allgemeine theologische Bibliothek (13.1779)

6c> Scythische Denkmähler in Pasastina,
deutliche Ähnlichkeit, daß man beynahe nicht
mehr zweifeln kann, sie haben zum Theil eine und
dieselbe Sache geweissaget, — nun aber kann
man den Zephania nicht füglich anders als von
den Babyloniern verstehen, — dennoch bleibt
Zephania (der von Babyloniern weissagt) der
Grundstein, auf welchen ich die Erklärung des
Joels (von dem Einbruch der Scythen) baue. —
Die Anmerkungen selbst über den Zephania ent-
halten wenig Erhebliches. Zur Erläuterung der
Kap.H, 14 vorkommenden Thiere hat er dieDis-
sert., welche der fel. Faber im 1.1769 über diese
Stelle zu Göttingen gehalten, im Anhänge wie-
der abdrucken lassen, welche allerdings sehrlefenö-
werth, aber zu alt ist, als daß unsre befer hier eine
ausführlichere Anzeige verlangen. Noch sind in
dem Anhänge Anmerkungen über die Hypothese,
von der Allgemeinheit der Sündfluth, von dem
Vers, selbst. Wie diese mit den Scythen, mit
Pezrön, oder mit Joel und Zephania Zusammen-
hängen, das mag der Himmel wissen! doch ein
so rhapsodischer Schriftsteller vermag alles zn
verbinden. Er hatte S. 226 die sehr bekannte
Anmerkung beygebracht, daß alle oftmal so viel
heiße, als allerlei), so brachte ihn dreß auf die
Abhandlung, die er einstmals über die allerlei)
Thiere, die Noah in sein Schiss mitgenommen,
auf-