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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0234
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L24 Repertorium für bibl. und Morgenland.
kann. S. 164: "Mose entwarf also sein Schö-
"pfungsgemahlde einzig und allein deswegen,
"um die Feyer des siebenten Tages sinnlich em,
"pfehlen zu können — Dürfte man annehmen
(diese Vermuthung dürfte dem Vers, ganz eigen
seyn, und sie verdient in der That Aufmerksam-
keit) "daß dieses Schöpfungsgemählde zwischen
"'seinen Befehlen vom Mannalesen, wo zum er-
"stenmahl der siebente Tag zur Ruhe bestimmt
"wurde, und der feyerlichen Gesetzgebung auf
"dem Sinai von Mose entworfen, und den He-
"bräern vielleicht zum Absingen beym Tanz, wo-
"zn eö ganz gebaut zu seyn scheint, übergeben
worden sey — welche schöne Stufenfolge von
"sinnlichen BelehrungenDer siebente Tag
soll der Ruhe geweyht seyn. Am siebenten
"Tag kein Manna auf dem Felde; aber auch
"kein Wurm im gestrigen. Einziger, ausgezeich-
neter Tag; die Natur selbst scheint daran zu
"feyern! Gott schuf die Welt: sechs Tage über
"rief er einen Theil nach dem andern zum Wer-
"den; am siebenten feyerte er! Der Gedanke
"eines Feyertags wird lebhafter.' Der Tag der
" Gesetzgebung erscheint, wo Mose auf dem Berge
"weilet. Von da wälzen sich Donner und Feuer-
"meere herab; und eine Stimme erschallt: Ge-
"denke des Sabbaths, daß du ihn heiligest!
"Wer
 
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