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Allgemeines kritisches Archiv — 1.1777

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Ersten Bandes erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22474#0113
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9s

zuträglich. Herr G- ist fürs tiefe Pflügen."
Es giebt auch im schlechten Grunde, zwar erst
im folgenden Jahre, gute Erndcen. In des
Herrn G. Versuchen, da er ohne Gyps und
mit Gyps neben einander bauere, hat er mit
einem Aufwand von 140 Pf. anstatt eines
Karrens voll Klee 4 und geschnitten, wel-
ches den Werrh von ivv Livres nach allein
Abzug hatte. Auch alle erschöpfte Aecker
werden durch den Gyps verbessert; doch bedür-
fen die natürlichen Wiesen mehr Gyps. Bey
den Pflanzen mit Erbsenblüten war der Vor-
teil von Gyps wie z. zu i. Der Gyps ist
in Italien wohlfeil zu haben. Doch har Herr
G gefunden, daß ein feiner weisser Sand,
dell man daselbst Belletta nennt, und den die
Brenta fallen läßt, verkalcht und mit einem
Drittheil Gyps vermischt, und auch wohl al-
lein, eben die Dienste thut. Der Kalch allein
thut es nicht, wohl aber starke in einem eige-
nen Ofen gebrannte Erde.
(Göttingsche Anreise -res Stück.)
Heinr. Gottfried, Grafens von MaL-
tuschka, k'Iora 8i!eli6c3) oder Ver-
zeichn^ der in Schlesien wildwachsen-
den Pflanzen, ncbst einer umständli-
chen Beschreibung derselben, ihres
Nutzens
 
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