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Allgemeines kritisches Archiv — 1.1777

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Ersten Bandes zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22474#0263
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mysteriöses Ansehen geben, die Anzeige und Be-
schreibungen seiner Handschriften noch vorenthält,
finden wir, daß er auch wirkliche Varianten,
nicht mit der unentbehrlichen Genauigkeit des re-
ligiösen Kritikers angczeigt hat, solche, von de-
nen wir gewiß wissen, daß er sie anzeigcn konn-
te. Ww geben einige Proben. Unstreitig rst
der Coder 22 z der erste AömIsbergtschw,
den Lilienkhal beschrieben. Von demselben heißt
es i B-Mos. 41, z z bey K. " (d. i.
die Buchstaben sind versezr) Cod. 1. 22z davon
sagt Lilienthal ganz das Gegcnkheil; denn er hat
V. sZ (durch einen Druckfehler
N'^NIä'l) uc in impr. kc'6 expunAum 3
purcktmore. Aber beym folgenden 54V- merkt
Lil. an, pro ist Ver¬
setzung. Wir finden beym K. zwar andre Hand-
schrifren, aber n. 22 z nicht genannt. Cod. 224
ist der zweite Aomgsberglsthe. Ec liefet
Josua V. 19 statt mit dem Targmn
das konnte Kenn, so gut misten
als wir, allein diese Lesart fehlt bey ihm. Even
dieser laßtJos. 7,7. das Wort N"Q!7N arrS, nach
Lil. Anzeige: bey K. ist keine Spur davon. Sol-
che Proben, denen wir ohne Mühe noch ein Du-
tzend beyfügen könnten, machen uns keinen vor-
theilhaften Begriff von der Genauigkeit des Sam-
lers. Doch zum Anfang der alttestamcnklichen
Kritik bleckt es allemal ein höchstschatzbares Werk,
dessen Brauchbarkeit erst alsdann recht erkannt
werden wird^, wenn mir genaue und hinlängliche
Ä Z Beschreib
 
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