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Allgemeines kritisches Archiv — 1.1777

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Ersten Bandes zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22474#0267
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24?

Niere gewiß nicht absprechen. Mangel des Ge-
schmacks aber verursacht in seinen Gedichten,
besonders in den Erlogen, eine ermüdende Weit-
schweifigkeit. Daher überhäuft er seine Gemäl-
de mir zu vielen Bildern, klebt an jedes Sub-
stantivum ein Beywort hin, und dehnt oft jeden
moralischen Gedanken zu einer Predigt aus. Um
unfern Lesern die Manier dieses Dichters kennbar
zu machen, und vielleicht einige nach dem Büch-
lein selbst lüstern zu machen, schreiben wir ein
paar Epigrammen ab:

AZ amicum
t/e M/r eM
IvLln illiolsm fraZrantis borti
kietas areolas odambulantem
dvmtemplantur apes; proeul remotis
ftvrum gv38 oäor Lävocarst aZris;
Lelpexere 8.osas, Ocellos»
«litrum, l>ilia; pulelnioridusgus
iillolss 5ritinnientes
Conleäere Zenis: 5e6 innoeenti
palte pater) osculo tenellas
lUelibant cupiclse Zenas; snumgu«
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Uac una revolant leves rapina:
isarn nee üvrZdus inüäere Zaucisnt,
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