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Allgemeines kritisches Archiv — 1.1777

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Ersten Bandes zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22474#0283
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ftn und dem frommen Ludwig für letztere Abrey.
8. Eine Urkunde Karls des großen für Leberau.
Der Raum gestattet es nicht, Mehrers von der
Geschichte selbst der Bischöfe, die von S. n?
bis S. Z24. geht, jetzo zu sagen. Ucbcrhanpk
kann man dem Herrn Abbe Einsicht und
Gründlichkeit, auch ziemliche Unpartheylichkeit
und Billigkeit nicht abfprechen. Neber die
wunderlichsten Legenden lacht er laur; hinge-
gen ist es von Protestanten unbillig, wenn sie
verlangen, daß man auf katholischer Seite so
gar schlechterdings den Traditionen, deren Ein-
fluß so gütig und ergiebig ist, entsagen solle.
Warum Herr Abbe die erste Lage des Argen-
torarums unter den Römern, wie sie neulich
Herr Silbermann in feiner Lokalgcschichre der
Stadt Straßburg klärlick dargerhan, nicht an-
genommen, sieht der Reccnsenr nicht ein.
Doch hiervon ein andermal, da zugleich einige
Beobachtungen über das vierte Buch dieses er-
sten Bandes, so von den Stiftungen Mero-
vingischer Zeit im Elsaß handelt, folgen sollen.
Nur indes eine einige zur Probe. Bey St.
Thomä zu Straßburg, da der Herr Abbe ein
sehr wol gewendetes Kompliment für die prote-
stantischen Besitzer desselben anbringt, steht,
es seyn 14 Präbenden für die Professoren der
Universität daselbst: eigentlich sind der Pra-
llenden l6; wovon drey den Psarrherren von
Sr. Thomä, St. Niklaus und Sr. Aurelien
Sttstehen, dreyzehen gehören den Professoren.
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