Feind der Religion war, der auch das Chri-
stenthum recht gut ja nothwendig für das Volk
hielt, für sich aber und feines Gleichen sich be-
gnügte, ein ehrlicher Mann zu seyn und Aber-
glauben zu bestreiten, und einem Superinten-
denten , feinem ehemaligen Instructor, ge-
wechfelt worden sind. Jener trägt seine Ein-
würfe gegen das Christenthum S. 6. f. und
i zi f. vor, und dieser führt dagegen theils den
Beweis der Wahrheit desselben, theils stellt er
die Hauptlehren des Christemhums so vor, daß
sie nicht für widersprechend angesehen werden
können. In Absicht des erster» sezt er blos
voraus, daß die Bücher des Alten Testaments
lange vor Christi Zeit vorhanden gewesen, zeigt
daraus wie sich Gott nach und nach den Men-
schen offenbart und besonders viele besondere
Umstände von einem künftigen Helfer der Men-
schen bekannt gemacht habe, diese aber an Jesu
genau eingetroffen, dessen Lehre sich auf eine
ausserordentliche Art ausgebreiret, er aber die-
selbe durch unleugbare Wunderwerke, deren
Gewißheit hier verrheidigt wird, als göttlich
bestätigt habe. Der Herr Verf. bemerkt dar-
auf , m welchen Lehren alle Gemeinden der
Christen Übereinkommen S« 109s., die S»i2Z
ins kurze gezogen werden, wie sicher und der
Erfahrung gemäs diese Lehren sind, und wie un-
sicher hingegen die Hofnung eines FreygeisteS
wegen feines künftigen Schicksals. Gegen die
besonder» Zweifel des Grafen rettet er hier
stenthum recht gut ja nothwendig für das Volk
hielt, für sich aber und feines Gleichen sich be-
gnügte, ein ehrlicher Mann zu seyn und Aber-
glauben zu bestreiten, und einem Superinten-
denten , feinem ehemaligen Instructor, ge-
wechfelt worden sind. Jener trägt seine Ein-
würfe gegen das Christenthum S. 6. f. und
i zi f. vor, und dieser führt dagegen theils den
Beweis der Wahrheit desselben, theils stellt er
die Hauptlehren des Christemhums so vor, daß
sie nicht für widersprechend angesehen werden
können. In Absicht des erster» sezt er blos
voraus, daß die Bücher des Alten Testaments
lange vor Christi Zeit vorhanden gewesen, zeigt
daraus wie sich Gott nach und nach den Men-
schen offenbart und besonders viele besondere
Umstände von einem künftigen Helfer der Men-
schen bekannt gemacht habe, diese aber an Jesu
genau eingetroffen, dessen Lehre sich auf eine
ausserordentliche Art ausgebreiret, er aber die-
selbe durch unleugbare Wunderwerke, deren
Gewißheit hier verrheidigt wird, als göttlich
bestätigt habe. Der Herr Verf. bemerkt dar-
auf , m welchen Lehren alle Gemeinden der
Christen Übereinkommen S« 109s., die S»i2Z
ins kurze gezogen werden, wie sicher und der
Erfahrung gemäs diese Lehren sind, und wie un-
sicher hingegen die Hofnung eines FreygeisteS
wegen feines künftigen Schicksals. Gegen die
besonder» Zweifel des Grafen rettet er hier