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Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

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Zweyten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0291
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275

find diejenigen, deren Wahrheit veränderlich,
und des mehrer» und wenigem fähig ist. Er
behauptet, daß alle Menschen in ihren Mey-
nungen übereinstimmend seyn würden, wenn
fie sich mit allem Ernste reelle Kenntnisse zu
erwerben suchten, und einen weniger starken
Hang zu den sinnlichen Scheinkennmiflen hat-
ten. Ein sicherer Beweis des Mangels reeller
Kenntnisse sey die Armuth an cigeritlicheri
bestimmten Ausdrücken, wodurch nur sie be-
zeichnet werden. Beredsamkeit und Dicht-
kunst hätten ihren Ursprung der Unvollkom-
menheit der Sprachen zu danken, die an ei-
gentlichen Wörtern arm waren, ^ r redet eben
so unbestimmt über die Schädlichkeit der Be-
redsamkeit als über ihren Nutzen und Unent,
behrlichkeit. — Der Schrift selbst sind noch
einige Antworten gegen die Urrheile angehangk,
die verschiedene Italiamsche Kunstrichter über
ein anderes Werk des Verf.: cic^Ii Uriori
populari lull' llconomia naLionaü gefällt
haben.
(Gött. gel. An,. -4 St.)
Detail de tucees del'etal)li dement <^us
U ville de daris a laic en iavenr des
no^es, erwacht m Seiten in Duo-
dez aus.
S r Man
 
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