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Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

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Zweyten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0400
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384

haben; und sie ermuntert uns, ohne Vorur-
rheil des Alters und Ansehens, etwas zum all-
gemeinen Besten beyzutragen. Die Geschichte,
die uns Beispiele von dergleichen Untersuchun-
gen und ihren Folgen vorhält, beruhiget uns,
wenn auch setzt mancher auf freye Untersuchun-
gen dringet, und belehrt uns zugleich, daß
nichts, was setzt geschieht, neu und unerhört
sey. Sie entdeckt uns, welchen Gang gewisse
Lehren genommen, und wie sie die öffentlichen
und allgemein gebilligten geworden find. End-
lich belehrt fie uns, daß Streitigkeiten, die
bloß zwischen Gelehrten find geführet worden,
weit leichter und ruhiger zu Ende gebracht sind,
«lö wenn man sie durch Beyhülfe der weltli-
chen Gewalt hat endigen wollen. — Das
Beste von dieser schönen Abhandlung, die
Beyfpiele, können wir nicht anfühcen; aber
für die praktische Behandlung derselben, und
für die Bemühung, die ganze Marerie so
schön, so unterhaltend vorzutragen, statten
wir dem Herrn Verfasser unfern vielfachen
Dank ab.
(Leivr. N. Gel. Zeit. - ttes Stück.)
O. George Christian Arnold Gedan-
ken von der Zulässigkeit der Meynung.-
Die Mutter nurke in die Bildung
ihrer
 
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