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Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

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Dritten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0044
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die ganze Natur (der letzte Satz kann in einer
gewissen Bedeutung wahr seyn, aber aus dem
vorhergehenden wird er durch den Fehlschluß
hergeleitet / der die Couversam start der Directa
nimmt; was lebt bewegt sch, aber umgekehrt
lebt nicht alles, was sich bewegt. Lebt eine
Taschenuhr?) Kraft, heißt die Eigenschaft
eines Körpers, vermöge der er aus andere
wirkt, und diese und keine andere Wirkung aus-
serr. Hatten Erscheinungen in Körpern ihren
zureichenden lKrund nicht in der Materie, son-
dern in etwas der körperlichen Natur entgegen-
gesetztem, so wäre der Ausdruck: Kraft für
dieses unkörperliche Ding sehr unbequem, aber
selbst wo wir ein solches geistiges Wesen ver-
mulhen, kann es doch ohne Zuthun der Mate-
rie keine natürliche Erscheinung bewirken, und
so bleibt der Begrif des Worts Kraft an Ma-
terie gebunden. (Es steht frey, die Bedeu-
tung des Worts so einzuschranken; giebt es
aber unkörperliche Wesen, und in ihnen Ver-
änderungen, dw nicht bloß Folgen von Wirkun-
gen der Körper sind, so muß doch die Quelle
dieser Veränderungen einen Namen haben, und
Kraft, möchte sich dazu am besten schicken. )
Ohne Anziehungskraft laßt sich keine Verbin-
dung von Theilen denken; sie sezr Theile vor-
aus, die das Vermögen haben, anzuziehen,
und andre, denen es fehlt, welche aber dieser
Anziehung folgen 54S. (Heißt Anziehung was
sie m dem gemeinsten Exempel bey Magnet und
Eisen
 
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