Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

DOI Heft:
Dritten Bandes Erstes Heft
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0201
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext

Die Seckel, worauf sich der V- mit den Ver-
rheidigern seiner Meynung beruft/ haben das
hohe Alter nicht- Die vorzüglichen Lesarten
dieses Pent- beweisen nur, daß er in einigen
Stellen dem jüdisch - hebr. T. vorzuziehen ist.
Hingegen beweißt die Chronologie dieses Pent,
welche offenbar nach einer Hypothese geformt ist,
klar, daß er nicht das Original seo. — Fünf-
tes R.ap. S. 199- f- vomChaldesichen/ sei-
nem Gebrauch fürs A. und N- T. Die Exem-
pel.würden bester gewählt seyn, wenn der Hr.
V- den Lightfoot und GchöttgLN gefannk
hätte, ^ap. 6.^ S- 2ZZ. f. vom ba rschen;
7) vom Arabischen S, 26z. f.; welches dit^
Heyden magersten sind. Nichts von den ver-
schiedenen Versionen in diesen Sprachen;
nichts von ihrem Charakter;, n. s. f 8) vom
Aethropijcheri, S- 296. f. Der V. versichere
aus seiner sorgfältigen Vergleichung, daß die
Aethiop- Ueberf. des A, T. nicht, wie man all-
gemein glaubt, aus den HXX. gemacht sey,
sondern auch das Hebräische dabey verglichen
worden; wovon er ein Exempel ausPs. gA, 7.
anführt, wo der Aekhiopu auch einer bessern
Lesart folgt, „alle Menschen vergehen wie ein
Schatten." Er las - 2^^. Glei¬
cherweise versichert er, daß diese Uebers. im N.
T. nach dem Originale gemacht sey. Endlich
9) vom persischen S» z 1 z- f Er endigt mit
dem Vorschläge, in jeder Provinz Frankreichs
ein orienralifchtzsSemMrium ju stiften. Jeder
M 4 ^Un-
 
Annotationen