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Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

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Dritten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0253
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2Z)

fo würde dem zarten Kalke, indem er von dem
Menstruo befreiet würde, das Brennbare aus
dem niedergeschlagenen Metalle wieder mirge-
rHeilt, und nun müsse dieser Kalk wieder in
seinem metallischen Glanze niedersallen.
Dem Hrn. Brüel ist dieses immer sehr wahr-
scheinlich vorgekommen, und sollte es die wahre
Ursache seyn, so bleibe es allezeit ein Einwurf
gegen die gemeine Meynung, daß alle Metalle
in ihren Erzten gediegen waren. Sollte diese
Meynung aber dennoch angenommen werden,
so könnte man gegenwärtige Goldstusfe ein un-
eigentliches Golderze nennen. 2) Von den
Salzwerken ben Suhla, und insonderheit dem
dortigen Steinsalze, von D. Ioh. Fried. Gla-
sern zu Suhla. g) Schwenkens Abhand-
lung von dem großen Wasserschierling, dessel-
ben Kennzeichen und Wirkungen. Aus dem
Holländischen übersetzt durch Anton Srarius
Müller. Das Schicksal einiger Kinder, die
Schierling asten, und woran einige starben
und eins durch Erbrechen beym Leben erhalten
wurde, gab dem Vers, zu dieser Abhandlung
Gelegenheit. Zuerst werden die verschiedenen
Benennungen, altere und neuere, vom
Schierling angeführt, feine Gattungen anqe-
zeigt, und sodann seine innere und äussere
Kennzeichen angegeben. Den Beschluß ma-
chen die Heilungsmittel dagegen. „ Das beste
Mittel ist, daß man den Mund des Kranken
öffne, viel lauliches Wasser, Milch mit vie-
lem
 
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