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wahrscheinlich ist es, daß dieser Vorrakh nicht
in der Gegend dieser Städte, sondern in einer
von ihnen entfernten, und weit höher liegenden
Gegend befindlich fey, weil es sonst ruckt leicht
möglich wäre, daß von dem in ihrer Gegend
rief in der Erde liegenden Steinsalz so viel auf-
gelösek, und bey ihnen aus der <iefe zu Tage
ausgeführe werden könnte, indem dec Wasser-
fall darzu fehlet. Die Suhlaifche Gegend
liegt hierzu am bequemsten, weil sie viel höher
ist als die gedachten drei) Städte. Auch in
Suhla har man in- und äusser der Stadt ver-
schiedne Salzquellen, daher dieses schon eine
ziemliche Wahrscheinlichkeit giebk, daß in dec
Hiesigen weit höhern Gegend die große unrerirr-
dische Vorrathskcr.^mer des Steinsalzes sey,
wovon jene. Städte ihre Ausbeute erhalten.
.Nach verschiednen alten Urkunden, wovon der
Verfasser einen alten Lehnbrief von 1548 mit
beygefügt hak, ist in Suhla ehemals auch Salz
Lesorren worden, welches ein alter Abriß, den
der Verfasser an den Sülzwerken gesehen hat,
noch deutlicher beweiset. Man hat auch noch
Spuhren von Stollen, die weLen dieser Salz-
quellen geführt worden sind. In andern an-
Lranzenden Gegenden findet man viele Meilen
weit keine weitere Anzeige von Salzquellen, da-
her die Vermuchung desto stärker ist, daß in
der Nahe von Suhla dieser unrerirrdische Schatz
von Steinsalze verborgen sey. Zum Theil
gründet der Verfasser seine Meynung auch auf
Dritter B. V die
wahrscheinlich ist es, daß dieser Vorrakh nicht
in der Gegend dieser Städte, sondern in einer
von ihnen entfernten, und weit höher liegenden
Gegend befindlich fey, weil es sonst ruckt leicht
möglich wäre, daß von dem in ihrer Gegend
rief in der Erde liegenden Steinsalz so viel auf-
gelösek, und bey ihnen aus der <iefe zu Tage
ausgeführe werden könnte, indem dec Wasser-
fall darzu fehlet. Die Suhlaifche Gegend
liegt hierzu am bequemsten, weil sie viel höher
ist als die gedachten drei) Städte. Auch in
Suhla har man in- und äusser der Stadt ver-
schiedne Salzquellen, daher dieses schon eine
ziemliche Wahrscheinlichkeit giebk, daß in dec
Hiesigen weit höhern Gegend die große unrerirr-
dische Vorrathskcr.^mer des Steinsalzes sey,
wovon jene. Städte ihre Ausbeute erhalten.
.Nach verschiednen alten Urkunden, wovon der
Verfasser einen alten Lehnbrief von 1548 mit
beygefügt hak, ist in Suhla ehemals auch Salz
Lesorren worden, welches ein alter Abriß, den
der Verfasser an den Sülzwerken gesehen hat,
noch deutlicher beweiset. Man hat auch noch
Spuhren von Stollen, die weLen dieser Salz-
quellen geführt worden sind. In andern an-
Lranzenden Gegenden findet man viele Meilen
weit keine weitere Anzeige von Salzquellen, da-
her die Vermuchung desto stärker ist, daß in
der Nahe von Suhla dieser unrerirrdische Schatz
von Steinsalze verborgen sey. Zum Theil
gründet der Verfasser seine Meynung auch auf
Dritter B. V die