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Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

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Dritten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0493
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475

scheu sind nicht immer mit sich zufrieden.
Nothwendigken des moralischen Gefühls und
noch mehr des Gewissens, welches letztere hier
durch die Bekümmerniß, wenn man Gott miß-
und die Ruhe, wenn man ihm wohl gefallen
zu haben glaubt. Vom natürlichen und ge-
offenbarten Gesetz Gottes (warum ist das
ler-t. re hier nur darauf eingeschränkt, daß Gott
den Christen gute Gesinnungen vorgeschrieben/
mit denen sie ihre Pflichten beobachten sollen?
So wenig dies den Unterschied des geoffen-
barren Gesetzes von dem natürlichen erschöpft,
so wenig laßt sich ja leugnen, daß auch schon
das Naturgesetz auf gute Gesinnung dringe.)
Vom guten und bösen Gewissen, woraus Got-
tes Heiligkeit und Gerechtigkeit gefolgert wird.
Was die Menschen mir den Thieren gemein
und was erstre vorzügliches haben, besonders
von Unsterblichkeit unsrer Seele (Nur Vor-
beceitungszeir möchten wir unser jetziges Leben
doch nicht nennen ) Von Gortes Vorsehung.
Von der natürlichen und geoffenbarten Reli-
gion. (Der Hr. D- setzr den Unterschied der
letztem von der erstem in Versichrung von
Vergebung der Sünden, in Empfehlung gu-
ter Gesinnung und Tugend, in Verheissung
des Beystandeö des heiligen Geistes und der
künftigen ewigen Herrlichkeit, doch führt er
hier nur das erste und dritte Stück aus.)
Äusser dem, was wir oben bey einem ähnlichen
Unterschied des natürlichen und geoffenbarren
Pese-
 
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