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Allgemeines kritisches Archiv — 4.1777

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Vierten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22477#0255
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inniges Mißfallen, schreibt Hr. Eschenbnrg,
an harten unbilligen Kritiken, die sich gemeinig-
lich an den Rühm eines schon befestigten
Ruhms am liebsten wagen, war eine von den
vornehmsten Ursachen, die den sel. Zachariä
bewogen, die von ihm so rühmlich durchianfne
dichtr-sche Laufbahn in den letzten Zähren ent-
weder gar nicht, oder doch nur unerkannt zn
betreten." Daher erschienen denn diese Fa-
beln ohne seinen Namen, so sind auch die nied-
lichen Mahrlein von ihm, die unter dem Titel:
Zweyßi-öne neue Mährlcin, als: i) Don
der schönen LULusrne einer Meerfey. 2)
Don einer untreuen Braut, die der Teufel
holen sollte. Der lieben Jugend und den»
chrsamenFraucnzimmerzu beliebiger Aurz-
rveil in Reime verfaßt, zu Leipzig in der Jubi-
lacemesse 1772. erschienen — wobey er gleich-
falls seinen Namen verschwieg. Die gegen-
wärtige Fabeln, sind des berühmten Namens
des Verfassers sehr würdig — sie sind in einein
so neuen, drolligen Ton erzählt, als wir nicht
leicht in der Gattung der Erzählung aufweifen
können. Wir sind Hrn. Eschcnburg für die
neue Ausgabe dieser schönen Fabeln — die er
mit Bewilligung des sel. Mannes veranstaltet,
sehr viel Dank schuldig. Was diese Ausgabe
noch sehr schätzbar macht, ist ein Anhang der
Originale von Burkard Waldis/ irr dessen
Manier diese neue Fabeln erzählt sind, und die
Za-
 
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